Do. Mai 2nd, 2024

Insgesamt wurden seit Januar letzten Jahres rund 7’000 neue Arbeitsplätze von den grössten britischen Fintechs geschaffen. Davon die meisten in London. Gemäss den Angaben auf LinkedIn hat sich Revolut alleine im letzten Jahr auf 7’078 Mitarbeiter verdoppelt. Und ein Ende ist nicht in Sicht, im Gegenteil. Revolut erschliesst neue Länder, Zielgruppen und erweitert laufend die Produktepalette.

Dass Revolut so schnell wächst, ist erstaunlich. Denn wenn man sich sonst ein wenig im Tech-Sektor umschaut, sieht es ziemlich düster aus: Vor wenigen Tagen kündigte Cloud Computing-Spezialist und Slack-Eigentümer Salesforce an, dasetwa 8’000 Stellen abgebaut würden. Auch Microsoft will circa 10’000 Arbeitsplätze streichen.

Warum ist Revolut so erfolgreich? Revolut ist ziemlich günstig und einfach zu nutzen. Ein digitales Bankkonto ist schnell erstellt. Revolut unterstützt derzeit Ausgaben und Abhebungen an Geldautomaten in 120 Währungen, davon 26 Währungen direkt aus der mobilen App heraus. Dabei handelt es sich um das gleichnamige Produkt Revolut, eine digitale Bankalternative, die eine Prepaid-Kreditkarte (MasterCard oder VISA), Währungsumtausch, Krypto-Währungsumtausch von und zu Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Litecoin (LTC) sowie Peer-to-Peer-Zahlungen anbietet.

Die Revolut-App ermöglicht den sofortigen Zugriff auf Bitcoin, Litecoin und Ether durch den Wechsel aus 26 Bargeldwährungen. Das Empfangen und Versenden von digitalen Währungen wie Bitcoin ist via Revolut App sowie Webaccess noch nicht möglich.

Konkurrenz muss Revolut derzeit nicht fürchten. Einzig und alleine WISE kann Revolut ansatzweise Paroli bieten.

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