Der Finanzriese Goldman Sachs sieht weitere Entwicklungspotenziale in der Krypto-Branche, weshalb sich der Konzern zu weiteren Investitionsschritten entschieden hat, die diesem Trend folgen. Fast 60 Millionen Dollar investiert die Gesellschaft in BitGo. Dabei handelt es um eine Vermögensverwahrungsstelle, die sich auf Digitalwährungen spezialisiert hat.
Zusätzliches Kapital für BitGo
Der Betrieb, der im legendären Silicon Valley seinen Sitz hat, gab bekannt, dass es zu einer weiteren Finanzierungsrunde kommt. Die dort verantwortlichen Personen möchten damit eine Erhöhung der finanziellen Mittel von 70 Millionen Dollar erreichen. Mike Novograz, der auf diesem Gebiet bewandert ist, mit Galaxy Digital Venture selbst Kryptowährungsfonds entwickelt hat und ein ehemaliger Partner bei Goldman Sachs ist, hat sich daran stark beteiligt.
Was oder wer genau ist BitGo?
Die Firma wurde 2013 gegründet und hat sich auf die Verwaltung von Kundengeldern spezialisiert. Das Gesamtvolumen beträgt dabei 2 Milliarden US-Dollar. Dieses ist auf insgesamt 95 verschiedene Zahlungsmittel im Digitalraum verteilt. Außerdem erhielt BitGo durch die South Dakota Division of Banking eine Lizenz in den Vereinigten Staaten, die es dem Unternehmen erlaubt, dass es als lizenzierter Verwaltungsdienst für Kryptowährungen auftreten kann. Somit unterscheidet sich die Firma von vielen anderen Anbietern auf dem Markt, da sie gesetzlichen sowie staatlichen Regulierungen unterliegt und damit seriöser auftreten kann.
Die weitere Strategie von Goldman Sachs
Der Kapitalspezialist selbst arbeitet ebenfalls an einem Depot, das sich auf Digitalwährungen konzentriert. Es ist jedoch noch nicht klar, wann dieses Produkt marktreif ist und Kunden darauf zugreifen können. Insgesamt ist absehbar, dass es bei den digitalen Zahlungsmitteln hohe Entwicklungspotenziale gibt, die konservative Anlageformen nicht mehr bieten.