Fr. Apr 26th, 2024

Bitcoin ETFs sind schon lange ein heiß diskutiertes Thema. ETFs, kurz für Exchange Traded Funds, sind Indexfonds, die meist einen Index wie den DAX, den Dow Jones oder den EURO STOXX 50 nachbilden. Für Anleger besteht der Vorteil, dass sie die Anteile sehr günstig über Online Broker erwerben können.

Außerdem besteht eine gute Risikomischung, weil praktisch in alle Werte, die in einem Index zusammengefasst sind, investiert wird. Wenn eine Aktie im Index schwächelt, kann der Verlust durch die anderen enthaltenen Werte aufgefangen werden.

ETFs werden also passiv meist sogar durch Computerprogramme gemanaged. Das Risiko ist also ein Marktrisiko, denn wenn der Gesamtmarkt nachgibt, müssen auch die ETFs Werte abstoßen.

ETFs gibt es nicht nur für AktienBitcoin ETFs sind schon lange ein heiß diskutiertes Thema. ETFs, kurz für Exchange Traded Funds, sind Indexfonds, die meist einen Index wie den DAX, den Dow Jones oder den EURO STOXX 50 nachbilden. Für Anleger besteht der Vorteil, dass sie die Anteile sehr günstig über Online Broker erwerben können.

Außerdem besteht eine gute Risikomischung, weil praktisch in alle Werte, die in einem Index zusammengefasst sind, investiert wird. Wenn eine Aktie im Index schwächelt, kann der Verlust durch die anderen enthaltenen Werte aufgefangen werden.

ETFs werden also passiv meist sogar durch Computerprogramme gemanaged. Das Risiko ist also ein Marktrisiko, denn wenn der Gesamtmarkt nachgibt, müssen auch die ETFs Werte abstoßen.

ETFs gibt es nicht nur für Aktien

ETFs werden schon lange für viele verschiedene Asset-Klassen aufgelegt. Bitcoin ETFs gibt es bislang jedoch noch nicht. Allerdings können Anleger schon CFDs, Contracts for Difference auf digitale Währungen wie den Bitcoin abschließen. Wer sich informieren möchte, findet Informationen zum Beispiel bei asktraders.com.de.

Die Zulassung von Bitcoin ETFs wurde bereits mehrfach von Investmenthäusern wie ProShares, Direxion oder Winklevoss, mit Sitz in New York bei der US-amerikanischen Finanzaufsicht SEC beantragt. Sie sind jedoch bislang damit gescheitert, da die SEC zu viele Risiken sehen und dem Schutz der Anleger verpflichtet sind. Mittlerweile wurden neue Anträge durch die Investmenthäuser VanEck und SolidX gestellt.

ETFs auf Kryptowährungen würden erhebliche Risiken beinhalten

Zwar würde es Anlegern einfacher gemacht in Bitcoin investieren. Siemüssten beispielsweise nicht selbst Bitcoins kaufen und würden das Risiko des Diebstahls durch Hacker abgeben, jedoch würden Bitcoin ETFs vermutlich einen sehr großen und Marktbestimmenden Einfluss auf die Kryptowährungen nehmen, da sie vergleichsweise viel Geld einsammeln.

Da die Märkte für Kryptowährungen derzeit jedoch noch sehr volatil sind, was auch am mitunter mangelnden Vertrauen der Investoren in die digitalen Währungen liegt, könnten Kursstürze ein Desaster auslösen, weil ETFs gezwungen wären, auch ihre Aktiva auf den Markt zu werfen. Das gleiche Problem besteht übrigens bei ETFs auf Aktien.

Die Marktmacht könnte noch zu einer nicht unerheblichen Eskalation in Krisenzeiten führen. Außerdem herrscht derzeit ein großer Konkurrenzkampf unter den Kryptowährungen. Es gibt bereits mehrere tausend digitale Währungen, wobei derzeit etwa 100 an den großen Marktplätzen wie Coinbase, Kraken, Bitfinex Poliniex oder Binance gehandelt werden.

Ausstieg aus Bitcoin ETFs im Krisenfall schwierig

Anleger hätten zudem keine sinnvolle Möglichkeit in einer solchen Situation aus den ETFs auszusteigen. Dazu tragen vor allem auch die Laufzeiten, die für einen ETF vorgegeben sind. Viele Analysten sind daher skeptisch, wenn es um die Frage geht, ob Bitcoin ETFs demnächst das Licht der Welt erblicken. Einen funktionierenden Zweitmarkt für Anteile an ETFs gibt es aktuell auch nicht.

ETFs werden schon lange für viele verschiedene Asset-Klassen aufgelegt. Bitcoin ETFs gibt es bislang jedoch noch nicht. Allerdings können Anleger schon CFDs, Contracts for Difference auf digitale Währungen wie den Bitcoin abschließen. Wer sich informieren möchte, findet Informationen zum Beispiel bei asktraders.com.de.

Die Zulassung von Bitcoin ETFs wurde bereits mehrfach von Investmenthäusern wie ProShares, Direxion oder Winklevoss, mit Sitz in New York bei der US-amerikanischen Finanzaufsicht SEC beantragt. Sie sind jedoch bislang damit gescheitert, da die SEC zu viele Risiken sehen und dem Schutz der Anleger verpflichtet sind. Mittlerweile wurden neue Anträge durch die Investmenthäuser VanEck und SolidX gestellt.

ETFs auf Kryptowährungen würden erhebliche Risiken beinhalten

Zwar würde es Anlegern einfacher gemacht in Bitcoin investieren. Siemüssten beispielsweise nicht selbst Bitcoins kaufen und würden das Risiko des Diebstahls durch Hacker abgeben, jedoch würden Bitcoin ETFs vermutlich einen sehr großen und Marktbestimmenden Einfluss auf die Kryptowährungen nehmen, da sie vergleichsweise viel Geld einsammeln.

Da die Märkte für Kryptowährungen derzeit jedoch noch sehr volatil sind, was auch am mitunter mangelnden Vertrauen der Investoren in die digitalen Währungen liegt, könnten Kursstürze ein Desaster auslösen, weil ETFs gezwungen wären, auch ihre Aktiva auf den Markt zu werfen. Das gleiche Problem besteht übrigens bei ETFs auf Aktien.

Die Marktmacht könnte noch zu einer nicht unerheblichen Eskalation in Krisenzeiten führen. Außerdem herrscht derzeit ein großer Konkurrenzkampf unter den Kryptowährungen. Es gibt bereits mehrere tausend digitale Währungen, wobei derzeit etwa 100 an den großen Marktplätzen wie Coinbase, Kraken, Bitfinex Poliniex oder Binance gehandelt werden.

Ausstieg aus Bitcoin ETFs im Krisenfall schwierig

Anleger hätten zudem keine sinnvolle Möglichkeit in einer solchen Situation aus den ETFs auszusteigen. Dazu tragen vor allem auch die Laufzeiten, die für einen ETF vorgegeben sind. Viele Analysten sind daher skeptisch, wenn es um die Frage geht, ob Bitcoin ETFs demnächst das Licht der Welt erblicken. Einen funktionierenden Zweitmarkt für Anteile an ETFs gibt es aktuell auch nicht.

Foto CC0 Public Domain via Unsplash

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