Dies ist weiltweit ein Novum: Die Stadt Zug akzeptiert für Gebührenzahlungen Bitcoin. Erstmals können somit öffentliche Dienstleistungen in Bitcoin bezahlt werden. Dies ist unter anderem den Pionieren der Bitcoin Suisse AG zu verdanken, die mit dem AlpereumProject einen der innovativsten Schweizer MiningPools betreiben, aber auch eine der ersten Retail Plattform wo Bitcoin unter Schweizer Gesetz gekauft und verkauft werden können betreiben.
Das Ganze ist ein Pilotprojekt: Bis Ende Jahr können Dienstleistungen bis zu einem Wert von 200 CHF der Einwohnerkontrolle der Stadt Zug mit Bitcoin beglichen werden. Nach dem Testlauf von 6 Monaten entscheidet der Zuger Stadtrat, ob dieses Projekt weitergeführt wird. Dabei geht es vor allem um die Botschaft. Zug ist bereits als Standort für diverse Startups im Bereich Fintech als sogenanntes „Cryptovalley“ bekannt. Die neue Offenheit gegenüber neuen Technologien wie Bitcoin soll nun weitere, innovative Startups für Zug als Firmenstandort begeistern. Die Konkurrenz ist hoch. Insbesondere Singapur probiert, sich als weltweites Zentrum für Unternehmen im Fintech zu etablieren.
Impressionen
Quellen
>> Beitrag im SRF, 1. Juli 2016
>> Beitrag DW.COM, 1. Juli 2016
>> Luzerner Zeitung, 14. Mai 2016
>> Coindesk, 9. Mai 2016
>> Pressemitteilung der Stadt Zug, 3. Mai 2016
>> 20Minuten, 1. Juli 2016
Fotos: Facebook (Facebookseite der Bitcoin Suisse AG)
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