Sa. Apr 27th, 2024

Der Hype um Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder Ripple nimmt stark zu. Mit ihm wächst auch das Interesse eher konservativer Anleger.

Sie werden angelockt in der Hoffnung auf schnellen Reichtum. Immer mehr Anleger fragen sich: Kann man es sich leisten, die Kryptowährungen wie Bitcoin angesichts der enormen Kursgewinne in den vergangenen Monaten weiter zu ignorieren? Wer das Risiko nicht scheut, kann Bitcoin ausprobieren. Starten sie ihre finanzielle Reise heute!

Vor kurzem lieww El Salvador als erstes Land weltweit den Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel zu. Ein entsprechendes Gesetz war drei Monate zuvor verabschiedet worden. Es sieht vor, dass jeder Händler Bitcoin als Zahlungsmittel annehmen muss, der technisch dazu in der Lage ist.

Auch Steuern können in der Kryptowährung bezahlt werden. Laut Gesetzestext ist es für das Wirtschaftswachstum der Nation nötig, die Zirkulation einer digitalen Währung zuzulassen, deren Wert allein von marktwirtschaftlichen Kriterien abhänge.

„Bitcoin-Kursanstiege sind nicht nachhaltig“

Uwe Burkert, Chefvolkswirt der Landesbank BadenWürttemberg (LBBW), warnt Privatanleger allerdings vor einem voreiligen Einstieg in den Bitcoin: Der Kurs sei extrem volatil und nicht nachhaltig – er könne jederzeit weiter abstürzen.

Allerdings, gar kein Bitcoin zu besitzen ist auch ein Risiko. So entdecken immer mehr Menschen Bitcoin als Sparmöglichkeit. Und ganz aktuell: Fidelity Investments macht es branchenweit zum ersten Mal möglich, einen Teil der Altersvorsorge in Bitcoin zu investieren.

Fidelity Investments, der viertgrösste Vermögensverwalter der Welt, möchte seinen Angestellten und Kunden die Diversifizierung ihrer 401(k) Altersvorsorge mit Bitcoin-Investitionen ermöglichen. Damit wird der multinationale Finanzdienstleister zum ersten grossen Anbieter von Krypto-Altersvorsorgeplänen.

Wie das WallStreet Journal berichtet, werden im Verlaufe des Jahres Mitarbeiter damit beginnen können, Kryptowährungen zu ihrem Vorsorgeplan hinzuzufügen. Zudem werden über 23’000 Unternehmen, die Fidelity mit der Verwaltung ihrer Pensionspläne beauftragen, ihren Angestellten Bitcoin zur Diversifikation der Altersvorsorge anbieten können. Die Unterstützung des landesweit grössten Anbieters von Altersvorsorgeplänen deutet darauf hin, dass Kryptowährungen weiter in die traditionelle Finanzwelt vordringen.

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