Sa. Apr 27th, 2024

Das von Jack Dorsey geleitete Unternehmen Block bietet viele Stellenangebote im Bereich der Mining- und Hardware-Wallet an. Bei dem Unternehmen handelt es sich um einen Dienstleister, welche auf Zahlungen fokussiert und spezialisiert ist. Die von dem früheren Twitter-Chef geleitete Firma konzentriert sich zunehmend im Segment des Bitcoin-Minings. Die Ankündigung ist für Experten nicht besonders überraschend, da es bereits im vergangenen Jahr Andeutungen von Dorsey selbst veröffentlicht wurden. Eine Konkretisierung des Projektes lässt sich anhand verschiedeler Aussagen aus der Führungsetage des Unternehmens ableiten. Dabei äusserte sich unter anderem der General Manager von Block, dass das Mining effizienter gemacht werden soll. Weiterhin soll es zu einer Dezentralisierung kommen und das Spektrum vom Kauf bis zu der Wartung und zum Mining selbst deutlich ausgebaut werden. Eine komplette Unabhängigkeit und Dezentralisierung sei nach Aussagen von Tom Templeton (General Manager) unabdingbar für eine erfolgreiche Zukunft. Laut seinen Aussagen geht das Mining deutlich über die Schaffung von neuen Bitcoins hinaus.

Die nächste Generation von Mining-ASIC

Entsprechend der aktuellen Stellenangebote bei LinkedIn handelt es sich bei den Plänen des Unternehmens um „die nächste Generation von Mining-ASIC“. Ergänzend dazu soll eine Hardware-Wallet erstellt werden, welche die nächsten 100 Mio. Bitcoin-Nutzerinnen und Nutzer abdeckt.

Die Ausschreibung der Stellen passt sehr gut zu den Ankündigungen von Jack Dorsey im Herbst des Jahres 2021. Zu diesem Zeitpunkt hiess das Unternehmen Block noch Square. Auf Twitter äusserte sich der CEO, dass das Unternehmen Square den Bau von einem Bitcoin-Mining-System anstrebe, welches kundenspezifisch auf Silizium und Open Source rund um den Globus basiert. Dabei kann dieses System von Privatpersonen und Unternehmen gleichermassen genutzt werden.

Bereits in der Vergangenheit, im Juli 2021, stand die Behauptung im Raum, dass Square die Entwicklung einer BTC-Hardware-Wallet mit assisted custody entwickelt. Es wirkt so, dass die Pläne nunmehr Wirklichkeit werden könnten. Diese Entwicklung wird aufgrund einer weiteren Stellenausschreibung deutlich. Der sehr umtriebige CEO hat zudem einen neuen Fonds in Bezug auf gerichtliche Auseinandersetzungen vorgestellt. Mit dem Fonds sollen Entwickler von Bitcoin unterstützt werden, insofern es zu einer Klage durch die Tätigkeit im Zusammenhang mit Bitcoin kommen sollte.

By Christian Mäder

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