Fr. Apr 26th, 2024

Jetzt kommt’s: UBS zieht das Angebot von Kryptowährungen in Erwägung! Aufgrund der starken Nachfrage für Dienstleistungen bezüglich Kryptowährungen haben diverse Banken im letzten Jahr die Dienstleistungen um die Kryptowährungen erweitert. Der Trend zieht besonders in Amerika an.

In der Vergangenheit zeigte sich die Bank gegenüber Bitcoin und anderen Kryptowährungen eher skeptisch. Laut dem Präsidenten des Krypto-Verwahrers NYDIG wird die Nachfrage zunehmend zu gross, als dass die neue Assetklasse ignoriert werden kann, was in den USA vermehrt zu beobachten ist.
In der „Krypto-Nation“ Schweiz liess die Reaktion von den Grossbanken auf sich warten. Bloomberg berichtete, dass auch die UBS ihren Kunden Kryptowährungen anbieten möchte.

Einstellung der UBS bezüglich Bitcoin

Die Schweizer Grossbank hat sich In der Vergangenheit vermehrt zu digitalen Assets negativ geäussert. In einer Studie hat die UBS im Januar bei Investitionen in die Kryptowährungen vor einem potenziellen Totalverlust gewärmt, insbesondere bezüglich der Volatilität des Assets, den regulatorischen Unsicherheiten sowie der digitalen Währungen der Zentralbank (CBDCs) als mögliche Konkurrenz. Hinzu kamen Schwierigkeiten für die Berechnung eines fairen Wertes“ für Bitcoin. Die Bank untersucht trotzdem diverse Möglichkeiten, Kunden den Zugang zu bieten.

Gemäss der UBS müssten sich Investitionen für Krypten wegen der Volatilität auf einen kleinen Teil vom Gesamtvermögen der Kunden beschränken. Anlageinstrumente von Drittparteien sowie eigen Dienstleistungen stehen im Raum.

Kryptowährungen als globale Adoption

Grossbanken sind besonders in den USA seit geraumer Zeit aktiv. Im Juni letzten Jahres anerkannte JPMorgan zum ersten Mal die „Langlebigkeit des Bitcoin als Assetklasse. Bereits im Dezember hat die US-Grossbank ein zunehmendes institutionelles Interesse an Kryptowährungen festgestellt. Ebenfalls auf die starke Nachfrage hat Goldman Sachs im März reagiert, ein Jahr, nachdem sie den Bitcoin als “nicht geeignete Anlageklasse“ bezeichnet hatte.

Morgan Stanley war die erste grosse US-Bank, welche den Bitcoin effektiv in das Angebot aufgenommen hat. Angesichts der Kundennachfrage waren sie fast gezwungen, eine Investitionsmöglichkeit anzubieten und haben auf drei verschiedene Bitcoin-Fonds zurückgegriffen.
Ähnliche Projekte könnten durch die Genehmigung eines Bitcoin-ETFs in Amerika erleichtert werden. Die SEC lehnt seit Jahren sämtliche Anträge ab, jedoch sind im März Goldman Sachs und Fidelity Investments eingestiegen.

By Christian Mäder

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