In der Bitcoin-Welt sorgt derzeit eine Aussage von Jack Mallers, CEO von Strike, für Aufsehen: Angeblich soll die Vereinigten Arabischen Emirate (UAE) Milliarden in Bitcoin investieren, wie Szenen-Blogs Ende Mai berichteten. Doch: Offiziell bestätigt ist das nicht. Deshalb muss ganz klar gesagt werden – es handelt sich hierbei um eine These, nicht um eine bewiesene Tatsache.
Mallers behauptete in einem Interview, dass die UAE nicht nur Bitcoin kaufen, sondern auch eigene Mining-Aktivitäten ausbauen. Das wäre ein gewaltiger Schritt – ähnlich wie kürzlich in Pakistan, wo der Aufbau einer staatlichen Bitcoin-Reserve bekannt wurde. Auch Tether, BlackRock oder sogar Fußballclubs wie PSG setzen inzwischen auf Bitcoin. Doch dass ein Land wie die UAE sich ganz bewusst in Bitcoin einkauft? Dazu fehlen bisher konkrete Beweise.
Die These ist trotzdem spannend – denn wenn ein so wohlhabendes Land wie die UAE tatsächlich BTC im großen Stil aufkauft, hätte das weitreichende Folgen: für den Preis, für die Akzeptanz und für die geopolitische Bedeutung von Bitcoin.
Warum könnte die UAE Bitcoin kaufen wollen? Mögliche Gründe wären:
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Schutz vor Inflation und geopolitischen Risiken
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Diversifikation der Staatsreserven
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Aufbau einer digitalen Finanzzukunft
Gerade in Dubai zeigt sich ein zunehmendes Interesse an Blockchain-Technologien. Aber: Ein offizielles Statement der Regierung zu Bitcoin-Käufen gibt es bislang nicht.
Fazit: Die Idee, dass die UAE Bitcoin im großen Stil kauft, ist eine These, die auf Aussagen einzelner Personen basiert – nicht auf bestätigten Fakten. Ob sich diese These als wahr herausstellt, bleibt abzuwarten. Doch allein die Diskussion zeigt: Bitcoin wird immer mehr zur globalen Frage – auch auf Regierungsebene.
Bitcoin-Race: Geopolitik und Wirtschaft im digitalen Zeitalter