Arthur Hayes, Mitbegründer von BitMEX und bekannter Bitcoin-Bulle, hat mal wieder eine gewagte Prognose abgegeben: Er wettet darauf, dass Bitcoin die Marke von 110.000 US-Dollar erreicht, bevor ein erneuter Rücksetzer auf 76.500 US-Dollar ansteht. Doch was steckt hinter dieser Aussage?
I bet $BTC hits $110k before it retests $76.5k.
Y? The Fed is going from QT to QE for treasuries. And tariffs don’t matter cause “transitory inflation”. JAYPOW told me so.
I’ll expound on that in my next essay, that’s the TLDR for your TikTok peanut brain.
— Arthur Hayes (@CryptoHayes) March 24, 2025
Sein Hauptargument: Die US-Notenbank Fed ändert ihre Geldpolitik und wechselt von quantitativer Straffung (QT) zu quantitativer Lockerung (QE) für Staatsanleihen. Laut Hayes wird diese Kehrtwende frisches Kapital in die Märkte spülen – ein bullisches Signal für Bitcoin. Zudem spielt er auf die jüngste Rhetorik der Fed an, die höhere Zölle und deren potenzielle Auswirkungen auf die Inflation als „vorübergehend“ abtut. Die Folge? Die Märkte könnten weiterhin stark bleiben, ohne dass die Fed restriktive Maßnahmen ergreifen muss.
Mit seinem gewohnt provokanten Stil deutet Hayes an, dass er seine Gedanken dazu bald ausführlicher darlegen wird. Doch sein TL;DR ist klar: Er sieht Bitcoin steigen, bevor größere Korrekturen drohen. Ob er recht behält, bleibt abzuwarten – doch die Dynamik zwischen Geldpolitik, Inflation und Krypto-Märkten könnte genau in diese Richtung weisen.