Von wegen gross Stellenabbau in den USA; Es gibt Behörden, die Stellen schaffen: Die US-Börsenaufsicht SEC hat eine neue Einheit ins Leben gerufen: die Cyber and Emerging Technologies Unit (CETU). Ihr Ziel? Anleger vor Betrug und Risiken durch aufstrebende Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), Blockchain und Cyberangriffe zu schützen.
Was macht die CETU?
Die CETU ersetzt die bisherige Krypto-Abteilung der SEC und konzentriert sich auf:
- Betrug mit neuen Technologien: KI, maschinelles Lernen und Blockchain werden immer häufiger für betrügerische Aktivitäten genutzt.
- Cyberangriffe: Hacker versuchen, vertrauliche Daten zu stehlen oder Handelskonten zu übernehmen.
- Krypto-Betrug: Die Einheit überwacht betrügerische Aktivitäten im Bereich der Kryptowährungen.
- Cybersecurity: Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die geltenden Vorschriften einhalten und Risiken transparent offenlegen.
Wer steckt dahinter?
Geleitet wird die CETU von Laura D’Allaird, einer Expertin für Cybersecurity und Finanztechnologie. Sie arbeitet eng mit der Crypto Task Force unter Kommissarin Hester Peirce zusammen. Die Zusammenarbeit soll sicherstellen, dass die SEC Anleger schützt, ohne Innovationen zu behindern.
Warum ist das wichtig?
Mit der rasanten Entwicklung neuer Technologien steigen auch die Risiken für Anleger. Die CETU soll Betrug bekämpfen und gleichzeitig das Vertrauen in innovative Technologien stärken. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie ihre Cybersecurity-Maßnahmen verstärken und Risiken offenlegen müssen.
Fazit
Die Gründung der CETU zeigt, dass die SEC die Herausforderungen der digitalen Welt ernst nimmt. Sie schafft eine Balance zwischen Anlegerschutz und Förderung von Innovationen – ein wichtiger Schritt in einer zunehmend technologisierten Finanzwelt.