Der Wiener Krypto-Broker Bitpanda expandiert nach Großbritannien, nachdem er die Zulassung der britischen Finanzaufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) erhalten hat. CEO Eric Demuth verkündete auf LinkedIn:
„Bitpanda ist offiziell in Großbritannien gelandet! Wir haben unsere FCA-Zulassung erhalten und werden uns im nächsten Monat darauf vorbereiten, unsere erstklassige Investitionsplattform auf den britischen Markt zu bringen. Spannende Zeiten liegen vor uns – wir sehen uns im zweiten Quartal in Großbritannien!“
Die Expansion nach Großbritannien war für Bitpanda schon länger geplant, wurde jedoch durch den Brexit verzögert. Demuth erklärte, dass die Finanzaufsicht einige Zeit benötigte, um die notwendigen Strukturen zu schaffen. Mittlerweile hat Bitpanda die Lizenz für den Kryptohandel durch die Übernahme eines kleinen britischen Anbieters gesichert. Das Unternehmen plant, seine Produkte ab Mai in Großbritannien zu vermarkten.
Im Januar 2025 erhielt Bitpanda die MiCAR-Lizenz von der deutschen BaFin, gefolgt von einer weiteren Lizenz der maltesischen Behörde MFSA. Die „Markets in Crypto Assets Regulation“ (MiCAR) der EU, die am 1. Januar 2025 in Kraft trat, schafft einen einheitlichen Rahmen für Krypto-Unternehmen und berechtigt diese, EU-weit tätig zu sein.
Bitpanda hat derzeit über sechs Millionen Nutzer:innen und bietet den Handel mit über 2.800 digitalen Vermögenswerten an, darunter mehr als 500 Kryptowährungen, Aktien, ETFs, Edelmetalle und Rohstoffe.