Kraken hebt das Senden von Geld auf ein neues Level: Mit Kraken Pay können Nutzer nun kostenlos und weltweit Zahlungen in Kryptowährungen und Fiat-Währungen versenden. Das Feature ermöglicht es, Geld über eine einfache „Paylink“-URL zu verschicken – ähnlich einer SMS oder WhatsApp-Nachricht. Empfänger müssen lediglich auf den Link klicken, um die Zahlung zu akzeptieren.

Kraken Pay unterstützt über 300 digitale und traditionelle Währungen, darunter Bitcoin, Ethereum, Dogecoin, Euro, US-Dollar und Schweizer Franken. Eine automatische Währungsumrechnung macht es besonders praktisch: Ein Sender kann beispielsweise Bitcoin überweisen, während der Empfänger den Betrag direkt in Euro oder Yen erhält – ohne zusätzliche Schritte.
Ein weiteres Highlight ist der @Kraktag – eine personalisierte ID, mit der sich Zahlungen noch einfacher senden und empfangen lassen. Damit entfällt die Notwendigkeit, komplexe Wallet-Adressen einzugeben.
Allerdings bleibt ein Haken: Kraken Pay ist nur für bestehende Kraken-Kunden verfügbar. Wer kein Konto besitzt, muss sich registrieren, um Zahlungen zu empfangen. Zudem gelten geografische Einschränkungen und mögliche Gebühren bei Währungsumwandlungen.
Ob Kraken Pay wirklich eine Revolution im Zahlungsverkehr darstellt, bleibt abzuwarten. Doch die Kombination aus einfacher Bedienung, breiter Währungsauswahl und kostenloser Nutzung macht es zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für traditionelle Finanzsysteme.