Fr.. Feb. 7th, 2025

Die UBS hat in der Schweiz mit einer Entlassungswelle begonnen, bei der in den letzten Wochen Hunderte von Mitarbeitern gekündigt wurden. Laut mit der Angelegenheit vertrauten Personen betrifft die aktuelle Runde sowohl höhere Managementebenen als auch niedrigere Ränge. Betroffene Mitarbeiter können an einem Programm teilnehmen, das ihnen bis zu ein Jahr Zeit gibt, eine neue Position innerhalb der Bank zu finden.

Der Personalabbau erfolgt parallel zur Integration der Credit Suisse (CS), die im Jahr 2023 von der UBS im Rahmen einer Rettungsaktion übernommen wurde. UBS hatte bereits angekündigt, dass insgesamt rund 3.000 Stellen in der Schweiz gestrichen werden. Die Bank strebt an, die Spuren der Credit Suisse zu beseitigen, indem sie unter anderem das Logo der ehemaligen Rivalin am Hauptsitz in Zürich ersetzt und IT-Systeme abschaltet.

UBS möchte die Zahl der Entlassungen möglichst gering halten und unterstützt betroffene Mitarbeiter mit einem umfassenden Sozialplan sowie Hilfe bei der Stellensuche. CEO Sergio Ermotti erklärte, dass der Personalabbau fortgesetzt werde, um die angestrebten Kostensenkungen von insgesamt 13 Milliarden US-Dollar zu erreichen. Bis Ende 2023 beschäftigten die fusionierten Banken rund 35.000 Mitarbeiter in der Schweiz.

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