So.. Jan. 26th, 2025

Bitcoin, die bekannteste digitale Währung, hat ein festgelegtes Limit: Insgesamt können nur 21 Millionen Coins existieren. Dieses Prinzip der Knappheit unterscheidet Bitcoin von Fiat-Währungen und ist ein zentraler Bestandteil seines Werts. Doch was geschieht, wenn tatsächlich alle 21 Millionen Bitcoins geschürft sind?

Der Weg zum letzten Bitcoin

Das Bitcoin-Protokoll reduziert die Belohnung für Miner alle vier Jahre in einem Prozess, der als „Halving“ bekannt ist. Während in den Anfangsjahren 50 Bitcoin pro Block ausgeschüttet wurden, liegt die Belohnung aktuell bei 6,25 Bitcoin. Dieser Prozess wird sich so lange fortsetzen, bis die letzte Einheit im Jahr 2140 geschürft ist. Danach wird es keine neuen Bitcoins mehr geben.

Auswirkungen auf die Miner

Die Miner, die heute Transaktionsgebühren und Blockbelohnungen als Einnahmequelle haben, werden sich vollständig auf die Transaktionsgebühren verlassen müssen. Dies könnte folgende Konsequenzen haben:

  1. Steigende Transaktionsgebühren
    Um das Mining weiterhin profitabel zu gestalten, müssten die Gebühren pro Transaktion steigen. Nutzer müssten bereit sein, mehr zu zahlen, um ihre Transaktionen priorisiert zu behandeln.
  2. Effizienzsteigerung bei Mining-Hardware
    Miner könnten in neue Technologien investieren, um ihre Betriebskosten zu senken und auch bei geringeren Einnahmen profitabel zu bleiben.
  3. Konzentration auf große Mining-Unternehmen
    Kleine und mittelgroße Miner könnten es schwer haben, wettbewerbsfähig zu bleiben, was zu einer stärkeren Zentralisierung des Mining führen könnte.

Auswirkungen auf den Markt

Die feste Begrenzung des Bitcoin-Angebots könnte zu verschiedenen Marktdynamiken führen:

  1. Deflationärer Druck
    Da keine neuen Bitcoins mehr in Umlauf kommen, könnte die steigende Nachfrage bei begrenztem Angebot den Preis von Bitcoin weiter nach oben treiben. Dies könnte Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel noch attraktiver machen.
  2. Langsamere Transaktionen
    Höhere Gebühren könnten dazu führen, dass kleinere Transaktionen unwirtschaftlich werden, was Bitcoin primär zu einem Asset für größere Transfers und Investitionen macht.
  3. Innovation in der Skalierung
    Technologien wie das Lightning Network könnten an Bedeutung gewinnen, um die Skalierbarkeit und Kosteneffizienz von Bitcoin-Transaktionen zu verbessern.

Langfristige Perspektiven

Sobald die letzte Einheit geschürft ist, wird Bitcoin vollständig von der Nachfrage nach seinen einzigartigen Eigenschaften als digitale, begrenzte und dezentrale Währung abhängen. Die Rolle von Bitcoin als „digitales Gold“ wird in den Vordergrund treten, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit.

Fazit

Das Ende der Bitcoin-Schöpfung markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der Kryptowährung. Während Miner vor Herausforderungen stehen, könnte die begrenzte Verfügbarkeit den Status von Bitcoin als knappe und wertvolle Ressource weiter stärken. Die Entwicklung der Infrastruktur und der Nutzungsmöglichkeiten wird entscheidend sein, um Bitcoin auch nach 2140 als tragfähiges System zu erhalten.

One thought on “Was passiert, wenn alle 21 Millionen Bitcoins geschürft sind? Auswirkungen auf den Markt und die Miner”
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