Berlin. Mit Trumps jüngstem Wahlsieg 2024 und dessen Ankündigung, die USA zur „Bitcoin-Supermacht“ zu machen, erlebt der Kryptomarkt eine explosive Kursrallye. Ottmar Neuburger, erfahrener Blockchain-Pionier, sieht hierin mehr als nur einen Markttrend: „Das Vertrauen in Bitcoin als wertstabiles Gegenstück zu politischen Turbulenzen wächst.“ Seine nachhaltige Doichain-Initiative zeigt, wie sich Bitcoin und Co. als tragende Pfeiler einer neuen, krisenfesten Finanzwelt etablieren könnten.
„Die jüngste positive Entwicklung der Bitcoin-Kurse lässt sich auf mehrere Faktoren zurückführen, wobei Trumps Wahlsieg aus meiner Sicht eine gewisse Trigger-Rolle spielt. Trump hat im Wahlkampf einige Ankündigungen gemacht, die Investoren in Bitcoin und andere Kryptowährungen optimistisch stimmen und viele veranlasst hat, in der Erwartung steigender Kurse, in Kryptowährungen zu investieren“
erklärt Ottmar Neuburger.
Aufsehen erregen dürfte die für den ersten Tag von Trumps Amtszeit angekündigte Ablösung von Gary Gensler, Vorsitzender der amerikanischen Börsenaufsicht SEC. Gensler gilt als krypto-feindlich. Damit einhergehen soll die Schaffung eines regulatorischen Rahmens, der Innovationen fördern und den USA eine Krypto-Vorreiterrolle sichern soll. Trump verspricht eine Subventionierung des Bitcoin-Minigs in den USA und will diese zur „Krypto-Metropole des Planeten“ machen. Dazu gehört der Aufbau einer strategischen nationalen Bitcoin-Reserve von 1 Million Bitcoins in den nächsten Jahren.
„Da es maximal 21 Millionen Bitcoins geben wird und bereits ein Großteil in festen Händen ist, würde eine solche Nachfrage den Preis erheblich in die Höhe treiben, um die Nachfrage zu decken. Aufgrund der Leitfunktion der USA könnten auch andere Länder diesem Beispiel folgen. Einige Experten prognostizieren in diesem Fall Bitcoin-Preise im zweistelligen Millionen-US-Dollar-Bereich (für einen Bitcoin)“
so Neuburger weiter.
Wichtige Faktoren für die momentan steigende Nachfrage nach Bitcoin sind beispielsweise auch Milliardeninvestitionen von Akteuren wie Black Rock oder Micro Strategy, ebenso wie zunehmende ETF-Käufe seit Beginn des Jahres. Natürlich spielt auch der Halbierungszyklus, das sogenannte Halving, eine wesentliche Rolle: Bitcoin folgt etwa alle vier Jahre einem Halbierungsprozess, der das Angebot an neuen Coins verknappt. Da immer mehr Anleger ihre Bitcoins halten und nicht verkaufen, sinkt das verfügbare Angebot, was tendenziell den Preis steigen lässt.