Sa. Dez 14th, 2024

In einem richtungsweisenden Schritt hat ein britischer Pensionsfonds begonnen, 2-3 Prozent seines „Defined Benefit Portfolios“ in Bitcoin zu investieren. Der Fonds wurde dabei vom Beratungsunternehmen Cartwright unterstützt, das für die sichere Verwaltung der digitalen Vermögenswerte eine Multisignatur-Lösung einsetzte. Dieser Schritt könnte wegweisend für weitere institutionelle Investoren sein, die nach zukunftssicheren und unkorrelierten Assets suchen.

Cartwright hebt hervor, dass Bitcoin durch seine Knappheit und die fehlende Korrelation zu traditionellen Anlagen wie Aktien und Anleihen eine attraktive Ergänzung für diversifizierte Portfolios darstellt. Besonders für langfristig angelegte Fonds biete Bitcoin ein interessantes Risiko-Profit-Verhältnis, da der potenzielle Verlust auf den investierten Anteil begrenzt, das Gewinnpotenzial jedoch enorm sei.

Obwohl das Interesse an Kryptowährungen unter Pensionsfonds bisher zurückhaltend ist, signalisiert dieser Schritt einen möglichen Wendepunkt. Institutionelle Investoren weltweit könnten ermutigt werden, angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten und Inflationsrisiken ähnliche Entscheidungen zu treffen. Bitcoin scheint zunehmend als ernstzunehmende Anlageklasse wahrgenommen zu werden – ein leiser, aber stetiger Wandel in der Welt der Finanzen.

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