Microsoft steht möglicherweise vor einem bahnbrechenden Schritt: Die Aktionäre des Unternehmens stimmen bald darüber ab, ob Bitcoin als Teil der Unternehmensbilanz aufgenommen werden soll. Sollte der Vorschlag angenommen werden, könnte Microsoft in die Fußstapfen von Tesla und MicroStrategy treten, die bereits Bitcoin als Vermögenswert in ihre Finanzstrategien integriert haben. Damit würde der Technologieriese zu einem der größten Unternehmen weltweit, das Bitcoin als festen Bestandteil seiner Bilanz führt.
Ein besonderer Faktor in dieser Entscheidung ist die Rolle von BlackRock, dem größten Vermögensverwalter der Welt und bedeutendem Anteilseigner von Microsoft. BlackRock hat kürzlich das Interesse an Bitcoin unterstrichen, indem es den ersten Spot Bitcoin ETF auf den Markt brachte. Dieser Schritt zeigt BlackRocks Ambitionen, Bitcoin in traditionelle Finanzprodukte zu integrieren, und könnte nun auch Microsoft beeinflussen, den Weg für Bitcoin im Unternehmensbereich weiter zu ebnen. BlackRocks Unterstützung für Bitcoin und seine zentrale Rolle im globalen Finanzsystem setzen ein starkes Signal an andere Unternehmen, möglicherweise ähnliche Schritte zu erwägen.
Sollte die Abstimmung positiv ausfallen, könnte dies für Bitcoin weitreichende Konsequenzen haben. Die Aufnahme durch ein derart etabliertes Unternehmen würde Bitcoin noch stärker in die konventionelle Finanzwelt integrieren und könnte die Nachfrage von institutionellen Anlegern deutlich erhöhen. Bitcoin, ursprünglich als alternative und dezentrale Währung gedacht, würde dadurch nicht nur in die Bilanzen großer Konzerne Einzug