In einem wegweisenden Bericht hat Chainlink eine zukunftsorientierte Lösung präsentiert, die wichtige Schlüsseltechnologien mit der Industrie verbindet und so einen Standard für Echtzeit-Datenquellen schafft, auf den sich Marktteilnehmer weltweit verlassen können. Diese innovative Kombination stützt sich auf leistungsstarke Sprachmodelle (LLMs), die dezentralen Oracle-Netzwerke (DONs) von Chainlink sowie auf zahlreiche Blockchain-Netzwerke und traditionelle Finanzinstitutionen. Durch die Zusammenarbeit mit renommierten Finanzgiganten wie Franklin Templeton, UBS, Vontobel und der Sygnum Bank, die auf die Marktinfrastruktur von Euroclear und Swift zugreifen, strebt Chainlink an, die Finanzwelt nachhaltig zu revolutionieren. Zentral in diesem Vorhaben ist das Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) von Chainlink, das als sicherer Vermittler fungiert und verlässliche Unternehmensdaten über Blockchain-Netzwerke wie Avalanche, ZK Sync und Hyperledger verteilt.
We’re excited to announce the results of an industry-wide corporate actions initiative between Chainlink, Euroclear, Swift, & 6 financial institutions.
We successfully demonstrated how AI, oracles & blockchains can solve a decades-long unstructured data challenge in finance🧵⬇️ pic.twitter.com/4YOT5tX2sr
— Chainlink (@chainlink) October 21, 2024
Das ist die Kryptowährung Oracle Network Chainlink
Chainlink, eine der führenden Plattformen für dezentrale Oracles, hat sich zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Blockchain-Welt entwickelt. Sie ermöglicht es Blockchains, sichere Verbindungen zur Außenwelt herzustellen, was für die Ausführung intelligenter Verträge (Smart Contracts) von entscheidender Bedeutung ist. Da Blockchains keine direkten Verbindungen zu externen Daten haben, übernimmt Chainlink die Rolle des Vermittlers und sorgt dafür, dass Informationen, wie z.B. Preise von Finanzmärkten oder Wetterdaten, zuverlässig und manipulationssicher in die Blockchain integriert werden.
Chainlink wurde 2017 von Sergey Nazarov und Steve Ellis ins Leben gerufen und stieß von Anfang an auf großes Interesse. Durch die Nutzung sogenannter „Oracles“, spezieller Programme, die Daten an Smart Contracts liefern, konnte Chainlink bald große Partnerschaften gewinnen. Unternehmen und Institutionen weltweit nutzen Chainlink-Oracles, um externe Daten sicher und transparent für die Blockchain zugänglich zu machen.
Wie funktioniert Chainlink?
Chainlink setzt auf ein dezentrales Netzwerk von Oracles, um sicherzustellen, dass die gelieferten Daten korrekt und manipulationssicher sind. Ein Beispiel: Um den aktuellen Preis eines Vermögenswerts wie Bitcoin in einen Smart Contract einzuspeisen, benötigt man mehrere unabhängige Datenquellen. Chainlink-Operatoren, die diese Daten bereitstellen, werden für ihre zuverlässigen Informationen in Chainlink-Tokens (LINK) entlohnt. Dadurch wird ein Anreiz geschaffen, genaue Daten bereitzustellen und Manipulationen zu verhindern.
Chainlink im DeFi-Sektor
Im Bereich der dezentralen Finanzen (DeFi) hat Chainlink einen besonders hohen Stellenwert erlangt. DeFi-Anwendungen, die auf präzise und aktuelle Finanzdaten angewiesen sind, nutzen Chainlink-Oracles, um Preisänderungen in Echtzeit zu erfassen und abzusichern. Da der DeFi-Sektor auf Dezentralität und Transparenz setzt, ist Chainlink mit seinem dezentralen Oracles-Netzwerk ideal für diese Zwecke geeignet und wird von vielen führenden DeFi-Projekten wie Aave, Synthetix und Compound genutzt.
Der Chainlink-Token (LINK)
Der native Token von Chainlink, bekannt als LINK, spielt eine entscheidende Rolle im Chainlink-Ökosystem. Er dient als Zahlungsmittel für die Nutzung der Chainlink-Dienste und als Belohnung für Knotenbetreiber, die genaue und vertrauenswürdige Daten bereitstellen. LINK ist begrenzt und folgt einem ähnlichen Mechanismus wie andere Kryptowährungen, was seine Knappheit und seinen Wert langfristig beeinflussen kann. Der Token hat in den letzten Jahren beträchtlich an Wert gewonnen und gehört heute zu den etablierten Kryptowährungen.
Chainlink und die Zukunft der Blockchain-Integration
Mit dem stetigen Wachstum des Blockchain-Marktes steigt auch die Nachfrage nach sicheren und zuverlässigen Daten. Chainlink positioniert sich dabei als führender Anbieter, um Blockchains mit der realen Welt zu vernetzen. Zukünftige Anwendungen könnten über reine Finanzdaten hinausgehen und in Bereiche wie Versicherungen, Logistik und mehr reichen. Chainlink arbeitet aktiv daran, sein Netzwerk auszubauen und weiterzuentwickeln, um den immer komplexer werdenden Anforderungen der Blockchain-Ökosysteme gerecht zu werden.
Chainlink ist eine Schlüsseltechnologie für die Zukunft von Blockchain und dezentralen Anwendungen und ebnet den Weg für innovative, vertrauenswürdige und transparente Systeme in verschiedenen Branchen.