Die US-Börsenaufsicht SEC wird im Berufungsverfahren gegen Ripple den rechtlichen Status der Kryptowährung XRP nicht anfechten, wie Kryptorevolution.de berichtete. Dies geht aus dem offiziellen Berufungsschreiben, dem sogenannten „Form C“, hervor. Die ursprüngliche Gerichtsentscheidung, dass XRP keine Wertpapierklassifizierung erhält, bleibt somit bestehen. Laut Stuart Alderoty, dem leitenden Rechtsberater von Ripple, gilt dieses Urteil weiterhin als „geltendes Recht“.
Fokus auf XRP-Verkäufe und Nutzung als Zahlungsmittel
Die Berufung der SEC konzentriert sich stattdessen auf die Verkäufe von XRP auf Handelsplattformen und den Einsatz der Kryptowährung als Zahlungsmittel. Insbesondere wird untersucht, inwiefern die Führungsebene von Ripple, darunter CEO Brad Garlinghouse und Mitbegründer Chris Larsen, diese Verkäufe aktiv unterstützt haben. Zudem stehen die persönlichen XRP-Angebote und -Verkäufe der Ripple-Chefs sowie die Verteilung von XRP an Mitarbeiter im Zentrum des Verfahrens.
Der rechtliche Rahmen um Kryptowährungen ist oft unklar, insbesondere wenn es um ihre Einordnung als Wertpapiere oder Zahlungsmittel geht. Das Gerichtsurteil von Richterin Analisa Torres aus dem August 2024 hatte klargestellt, dass XRP selbst nicht als Wertpapier einzustufen ist. Dieser Punkt wurde von der SEC nun in ihrer Berufung nicht angefochten, was für viele XRP-Anleger als positives Signal gewertet wird.
Weiterführende Aspekte der Berufung
Die SEC verfolgt in ihrer Berufung jedoch weiterhin die Vorwürfe, dass Ripple durch den Verkauf von XRP ohne entsprechende Wertpapierregistrierung gegen US-Recht verstoßen hat. Bemerkenswert ist, dass die SEC keine Berufung gegen die bereits verhängte Strafe von 125 Millionen US-Dollar eingereicht hat. Zudem bleibt das Urteil hinsichtlich einer Nullstrafe für die Rückführung von Gewinnen, auch bekannt als „Disgorgement“, bestehen. Der Anwalt Fred Rispoli bezeichnete diesen Verzicht der SEC als strategisch klug, da das Argument für die Disgorgement-Forderung von Anfang an schwach gewesen sei.
Rechtsexperten sehen Ripples Chancen vor Gericht als äußerst positiv. So schätzt der Anwalt Jeremy Hogan die Wahrscheinlichkeit, dass Ripple zumindest in einem der Hauptpunkte erfolgreich sein wird, auf 90 Prozent. Die endgültige Entscheidung wird jedoch stark davon abhängen, welche Richter dem Fall zugewiesen werden. Ripple hat bereits eine Gegenberufung eingereicht, deren Inhalte in Kürze erwartet werden.
Ich war schon immer Fan von Pferderennen, aber eine Plattform zu finden, der ich vertrauen kann, war nicht so einfach. Zum Glück habe ich hier eine gute Lösung gefunden – die Seite für pferdewetten online hat alles, was ich brauche. Der Einstieg war leicht, und es gibt eine Menge an Boni und Aktionen für neue und erfahrene Nutzer. Die Quoten sind oft besser als auf anderen Seiten. Das macht das Wetten nicht nur spannend, sondern auch lohnenswert.