Bitcoin und andere Kryptowährungen sind so aktuell wie nie. Viele sehen Bitcoin als die einzige Zukunft, andere warnen vor Risiken. Ja, Risiken existieren, sie existieren sogar, wenn man Big Bass Bonanza Spiele genießt. Wie sicher ist Bitcoin? Welche Nachrichten sind Mythe und welche die Wirklichkeit? In diesem Artikel erzählen wir dir darüber.
Da Bitcoin anonym ist, ist es unsicher!
Viele Menschen meinen, dass Bitcoin total anonym ist. Das stimmt nicht ganz. Bitcoin- Transaktionen werden in einer offenen Datenbank, Blockchain, gespeichert. Jede Transaktion ist dort für jeden sichtbar. Es gibt keine Namen oder Adressen, aber es werden Wallet-Adressen gespeichert. Diese Adressen bestehen aus Zahlen- und Buchstabenkombinationen.
Wenn jemand also weiß, welche Wallet-Adresse zu einer bestimmten Person gehört, kann er jede ihrer Transaktionen nachvollziehen. Bitcoin ist also ein Pseudonym. Das bedeutet, es gibt eine gewisse Privatsphäre, aber keine totale Anonymität. Dennoch ist Bitcoin nicht unsicher, nur weil Transaktionen öffentlich sind.
Man kann Bitcoin leicht hacken!
Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass Bitcoin gehackt werden kann. Das liegt daran, dass immer wieder Meldungen über Bitcoin-Diebstähle auftauchen. Diese Diebstähle passieren allerdings meist auf Börsen, auf denen Bitcoin gehandelt wird. Das bedeutet, Hacker greifen nicht Bitcoin selbst an, sondern die Sicherheitslücken der Handelsplattformen.
Die Bitcoin-Blockchain selbst gilt als sicher. Sie wird durch die sogenannte „Proof-of-Work“-Methode geschützt. Dabei müssen Computer komplexe mathematische Aufgaben lösen, um neue Blöcke zur Blockchain hinzuzufügen. Dieses System macht es Hackern unmöglich, die Blockchain zu manipulieren.
Die Sicherheit von Bitcoin hängt also stark davon ab, wie man seine Bitcoins lagert. Wenn man sie auf sicheren Wallets speichert, ist das Risiko eines Hacks minimal. Vor allem offline Hardware-Wallets bieten hohen Schutz.
Bitcoin wird ständig für illegale Aktivitäten genutzt!
Der Grund für diese Meinung ist, dass Bitcoin am Anfang oft mit dem sogenannten „Darknet“ in Verbindung gebracht wurde. Im Darknet wurden und werden illegale Waren und Dienstleistungen gegen Bitcoin verkauft.
Die Realität sieht jedoch anders aus. Studien zeigen, dass nur ein kleiner Teil der Bitcoin-Transaktionen im Zusammenhang mit illegalen Aktivitäten steht. Der Grossteil der Bitcoin-Nutzer verwendet die Kryptowährung für legale Zwecke. Außerdem setzen viele Regierungen und Unternehmen auf Blockchain-Technologien, um legale Transaktionen zu erleichtern.
Bitcoin verbraucht zu viel Energie und ist deshalb unsicher!
Es stimmt, dass das Bitcoin-Netzwerk viel Energie verbraucht. Vor allem das Mining, also das Erzeugen neuer Bitcoins, erfordert enorme Rechenleistung. Kritiker sehen darin eine grosse Schwäche von Bitcoin. Sie argumentieren, dass der Energieverbrauch zu hoch sei und die Umwelt belaste.
Doch auch hier sehen die Fakten anders aus. Obwohl der Energieverbrauch von Bitcoin hoch ist, aber viele Mining-Unternehmen setzen auf erneuerbare Energien. Ausserdem ist der Vergleich mit dem traditionellen Bankensystem interessant. Das weltweite Finanzsystem verbraucht ebenfalls viel Energie: Infrastruktur der Banken, Geldautomaten oder Rechenzentren.
Ja, Bitcoin könnte in Zukunft noch energieeffizienter werden. Es gibt bereits alternative Kryptowährungen, die weniger Energie benötigen. Doch auch Bitcoin selbst arbeitet an Verbesserungen.
Fakten
Da wir schon über einige Mythen erzählt haben, sind jetzt die Fakten dran. Eine Zusammenfassung dieser Fakten ist:
- Bitcoin ist durch die Blockchain-Technologie sicher: Diese Technologie sorgt dafür, dass jede Transaktion nachvollziehbar und unveränderlich ist. Denn selbst wenn ein Hacker versuchen würde, die Blockchain zu verändern, müsste er jeden Block nach dem gehackten Block ebenfalls verändern.
- Bitcoin schützt vor Inflation: Während Regierungen in wirtschaftlichen Krisen oft mehr Geld drucken, um Probleme zu lösen, bleibt Bitcoin stabil.
- Bitcoin bietet Schutz vor Zensur: Dieses Merkmal macht Bitcoin besonders attraktiv für Menschen in Ländern mit instabilen politischen Verhältnissen oder strengen Kapitalverkehrskontrollen. Bitcoin ermöglicht es diesen Menschen, ihr Vermögen sicher aufzubewahren und Transaktionen durchzuführen, ohne auf Banken angewiesen zu sein.
Bitcoin ist sicher, wenn man weiss, wie man damit umgeht. Der Mythos, dass Bitcoin unsicher sei, ist längst widerlegt.