Do. Dez 12th, 2024

Die Regierungen der europäischen Länder haben auf die Kryptowährungen, die seit über einem Jahrzehnt die Finanzwelt erobern, mit einer Reihe von sehr unterschiedlichen Steuervorschriften reagiert. Tatsächlich sind die Regeln für die Besteuerung von Kryptowährungen in Europa weit davon entfernt, harmonisiert zu sein. Wir bieten Ihnen einen Überblick über die geltenden Regeln, um Klarheit in dieses noch immer komplexe Thema zu bringen.

GUT ZU WISSEN
Die Daten auf dieser Karte wurden im März 2024 aktualisiert. Sie wurden uns von Waltio zur Verfügung gestellt. Bei Ländern, die einen progressiven Steuersatz auf Kapitalgewinne aus Kryptowährungen eingeführt haben, entspricht der für die Karte berücksichtigte Wert dem Median des höchsten und des niedrigsten Steuersatzes. Das Sternchen, das am Ende einiger Popups erscheint, weist darauf hin, dass in dem Land unter bestimmten Bedingungen eine Steuerbefreiung möglich ist. Alle Einzelheiten zu diesen Steuerbefreiungen sind unten aufgeführt.

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Im Jahr 2024 erheben 5 europäische Länder keine Steuern auf Kapitalgewinne aus Kryptowährungen

Im Jahr 2024 bestehen weiterhin grosse Unterschiede bei der Besteuerung von Veräusserungsgewinnen aus Kryptowährungen zwischen den europäischen Ländern, die unterschiedliche Regeln anwenden. Einige befreien diese Einkünfte vollständig von der Steuer, andere besteuern sie sehr hoch. Besonders auffällig ist, dass :

  • Am 1. März 2024 werden in 5 europäischen Ländern weiterhin keine Steuern auf Kapitalgewinne aus Kryptowährungen erhoben. Dabei handelt es sich um die Schweiz, Zypern, Estland, Malta und Slowenien.
  • Im Gegensatz dazu besteuern die nordeuropäischen Länder diese Gewinne am massivsten, mit Steuersätzen von bis zu 50,5 % in Deutschland, 52,06 % in Dänemark, 30 % in Schweden und bis zu 44 % in Finnland.

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