Mi. Apr 24th, 2024

Jetzt ist der da. Der lang erwartete und gefürchtete Zerfall des Bitcoin-Preises. Am Dienstag fiel der Kurs der nach Marktwert grössten Digitalwährung in Richtung der runden Marke von 20’000 US-Dollar. Auch Ethereum ist so günstig wie schon lange nicht mehr. Für nur gut 1’200 US-Dollar gibt es den Ethereum Token zu kaufen. Dies ist der Preis vom Allzeithoch im Jahre 2018. Eigentlich eine ziemlich gute, wenn nicht die grosse Gelegenheit, jetzt Bitcoin zu kaufen.

Was ist jetzt zu tun?

Es kann sich auch lohnen, gerade jetzt den einen oder anderen Bitcoin-Dienst der ganz grossen Services auszuprobieren. Denn Extremsituationen wie diese eignen sich ideal, um die Zuverlässigkeit von Diensten und Bitcoin-Börsen zu testen. Wer jetzt gut funktioniert, liefern kann und guten Support bietet, wird sich wahrscheinlich auch in Zukunft bewähren. Kurzum, es ist eine ziemlich spannende und geniale Zeit, auch wenn man kein Geld hat um weitere Dips zu kaufen und Coins zu akkumulieren.

Warum crasht der Bitcoin-Preis?

Ausschlaggebend für den Kurssturz sind Inflations- und Zinssorgen. Wegen der hohen Inflation straffen viele Zentralbanken ihre Geldpolitik. Am Mittwoch dürfte die US-Notenbank Fed ihren Leitzins anheben. Zudem rauschten auch viele der ganz grossen Aktien-Märkte in die Tiefe. Bitcoin ist vielleicht doch (noch) kein umfassender Hedge gegen das traditionelle und anachronistische Finanzsystem.

Bitcoin-Tipp:

Nur realisierte Verluste sind Verluste. Wer nicht verkauft, verliert nicht — zumindest vorläufig.

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