Do. Apr 25th, 2024

ransparenz, schnelle Auszahlungen, vermeintliche Sicherheit und nicht zu guter letzt Ordergebühren sind wesentliche Orientierungspunkte, wenn es um die Wahl des Handelsplatzes geht. In den letzten Jahren entstanden viele Handelsplattformen, die mit unterschiedlichen Gebührenmodellen werben. Viele dieser sogenannten Neo-Broker, wie sie große amerikanische Fintechs darstellen, werben oftmals mit kostenlosen Trading-Angeboten oder geringen Handelsgebühren, die vor allem Krypto-Anfänger anlocken sollen.

Um Geld zu sparen ist es ratsam, folgende Gebührenmodelle und ihre Kostenfallen zu kennen.

Die gängigsten Gebührenmodelle dieser Plattformen sind:

  • Fixe Handelsgebühren
  • Ordergebühren mit progressiver Preisbildung
  • Versteckte Gebühren durch den sogenannten „spread
  • Fixe Handelsgebühren

Wie der Name suggeriert, haben diese Handelsgebühren einen verbindlichen Charakter. Allerdings erheben Handelsplätze nicht immer für die selben Produkte fixe Gebühren. Einige Handelsplätze erheben für jede Order eine fixe Gebühr, andere für den Ordertyp. Im Zweifel sollte immer in die AGB´s gesehen werden.

Ordergebühren mit progressiver Preisbildung

Bei diesem Gebührenmodell steigen die Kosten mit dem Ordervolumina. Ist das Ordervolumen niedrig, ist ebenfalls mit entsprechend niedrigen Kosten zu rechnen. Umgekehrt gilt: Je höher die Order, umso höher, die darauf zu entrichtende Gebühr.

Versteckte Gebühren durch den sogenannten „spread“

Wie anfangs beschrieben werben viele Plattformen mit kostenfreien trading Angeboten.
Festzuhalten ist, dass zwar keine expliziten Ordergebühren ausgewiesen werden, die Kosten, jedoch durch den „spread“ tatsächlich anfallen.
Vereinfacht gesagt ist der „spread“ die Differenz zwischen Bid-Price und Ask-Price.(Geld und Briefkurs) Der „spread“ ist als die Provision des berechnenden Maklers anzusehen.

Weitere Kostenfallen sind Limit-Gebühren, Inaktivitätsgebühren oder Gebühren für Ein- und Auszahlungen. Während Ersteres sich auf Gebühren für gesetzte Limit-Order beziehen, können Inaktivitätsgebühren auch dann anfallen, wenn nur wenige Monate keine Order ausgeführt wurde. Ein- und Auszahlungsgebühren entstehen durch das transferieren Ihrer Kryptowährungen in Ihre wallet oder von Ihrer wallet zurück zur Handelsplattform.

Transparente Handelsplattformen als Lösung

Um diese Kostenfallen zu vermeiden, ist es ratsam sich direkt an Handelsplattformen mit transparenten Gebührenmodellen zu wenden. Als Beispiel wäre hier die Digital Exchange der Börse Stuttgart zu erwähnen. Generell sind Handelsplattformen mit transparenter Preispolitik, oftmals gesamtkostentechnisch betrachtet um einiges günstiger als Plattformen, die mit verdächtig geringen Preisen werben. Interessiert? Starten Sie jetzt den Handel!

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