Bis 2050 will die Schweiz klimaneutral werden. Dafür muss noch viel getan werden. Mit über 50% Häusern, die älter als 40 Jahre sind, besteht hoher Sanierungsbedarf, um die CO2-Emissionen deutlich und die Energiekosten, welche speziell den Immobilieneigentümer zugutekommt, zu senken. An die Installation von Solaranlagen ist dabei erst recht zu denken. Aber, viele Hausbesitzer stehen oft vor dem Problem, dass ihre Dächer saniert werden müssten, bevor sich die Installation einer Solaranlage lohnt. Während Menschen, die kein Haus oder Grundstück besitzen, gar nicht zur Klimaneutralität durch Sonnenenergie beitragen können. Es gibt aber bereits interessante Lösungen, welche allen ermöglicht, an der Energiewende teilzunehmen.
Viele Hausbesitzer können sich eine Sanierung nicht leisten. Mit langfristigen Darlehen sollen nun Bauherren unterstützt werden, die ihre Immobilie klimatauglich machen möchten, aber nicht über ausreichend Finanzmittel verfügen oder ihr Geld lieber in ihr Kerngeschäft investieren. So will es zumindest der Staat. Ob und wie das machbar ist, bleibt noch fraglich. Denn die dafür vorgesehenen Finanzinstitute, wie beispielsweise Banken und Versicherungen, sind an Darlehen mit Laufzeiten über mehr als 30 Jahren kaum interessiert. Der Bund will deshalb als Sicherheitsgarant auftreten. In einem Pilotprojekt in Bern soll nun geprüft werden, ob diese Finanzierungsidee realistisch ist.
Einen anderen Weg schlägt die Zuger Energeek Group AG vor. «Mit Energeek®, das Solar Panel mit Miete für Sie», bringt sie Menschen dazu, in Solarenergie zu investieren, egal ob mit oder ohne Immobilien- oder Grundbesitz. Energeek stellt die Solarpanels und die Immobilienprojekte. Wer investieren möchte, kann ein oder mehrere Panels online kaufen und diese im Anschluss an eine Projektgesellschaft vermieten. Beim Erwerb profitiert der Käufer sofort auch von der Einmalvergütung (EIV), den Fördergeldern des Bundes für Solaranlagen. Die erworbenen Panels werden in einen grösseren Panelverbund integriert, der nachhaltig Strom erzeugt; der Käufer von Energeek® Solar Panels wird so zum Stromproduzenten durch erneuerbare Energie mit Recht auf Mieteinnahmen. Ein Mindestmietpreis wird beim Vertragsabschluss garantiert. Mietanpassungen nach oben sind dagegen jederzeit möglich. Beispielsweise wenn der Strompreis mit der Teuerung steigt. Die erworbenen Energeek Solar Panels können zudem jederzeit zusammen mit dem Mietvertrag und dem dazugehörenden Mietertrag weiterverkauft, vererbt oder verschenkt werden.
Ein weiterer grosser Vorteil von Energeek®: damit Solar Panels und die Projekte sehr effizient arbeiten, werden wann immer möglich und ergänzend, zu der fest installierten PV-Fläche, Solar-Tracker eingesetzt. Mit diesen werden die Panels nicht fest installiert, sondern drehen sich nach der Sonne. Das heisst, dass zum Beispiel auch Morgen- und Abendsonne optimal genutzt wird. Oder an einem wolkigen Tag die kleinste Wolkenlücke entdeckt und zur Stromproduktion nutzt. Hierdurch wird eine Produktionssteigerung von zusätzlichen + 63% kWh im Durchschnitt erreicht. Dies im Vergleich zu fest installierten Solar Panels.
Energeek® stellt die Projekte, bei welchen Solar Panels gekauft werden können, jeweils auf ihrer Webseite www.energeek.biz vor. An welches Projekt die erworbenen Panels vermietet werden sollen, kann der Käufer so selbst bestimmen. Zum Angebot steht zum Beispiel derzeit ein Projekt auf einem Pferdehof und Hotel in den Freibergen. Dort errichtet die Energeek Group AG zusammen mit ihren zertifizierten Partnern auf einer Fläche von geplanten 1’590 Quadratmetern Photovoltaik Systeme und versorgt so die Hotel-Gebäudeinfrastruktur, Nachbarn, Wärmepumpe und E-Ladestation(en) mit Elektrizität. Ein Panel kostet bei diesem Projekt momentan etwas mehr als CHF 900, die jährlichen Mieteinnahmen liegen bei CHF 82,50. Eine ansehnliche Rendite also.
Es wäre zudem bestimmt eine attraktive Idee, wenn die Stadt Bern ein Pilotprojekt mit den Energeek® Solar Panels startet. Die Finanzierung wäre bereits geklärt. Die Projekte sind auf jeden Fall schnell gefunden.