Chainlink erhält eine neue Schnittschnelle, mit der Wetterdaten von über 9’000 Wetterstationen in die Blockchain integriert werden. Künftig könnte dies den Abschluss von Versicherungen gegen Naturkatastrophen per Smart Contract ermöglichen.
Daten von 9’000 US-Wetterstationen
Chainlink bindet erstmals auch Wetterdaten in die Blockchain ein.Bei den Daten handelt es sich um Informationen zu den Niederschlagsmengen an einem bestimmten Ort und andere relevante Daten, die von Anwendern für vielfältige Zwecke genutzt werden können. Diese Daten werden von über 9’000 Wetterstationen bezogen, wobei zunächst ausschliesslich US-Stationen als Datenlieferanten dienen sollen. Langfristig ist die Einbindung von Wetterdaten aus der ganzen Welt denkbar. Genauere Informationen hat Chainklink hierzu bisher nicht genannt. Es bleibt also abzuwarten, wie sich die Einbindung der Wetterdaten langfristig gestalten wird.
Smart Contract Versicherungen
Die Echtzeit-Wetterdaten könnten künftig etwa genutzt werden, um via Smart Contract Versicherungen gegen Naturkatrastophen abzuschliessen. Was in der Landwirtschaft bereits Gang und Gebe ist, könnte dank Chainlink bald auch für Baufirmen und vergleichbare Unternehmen zum Standard werden. Naturkatastrophen haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Die Wetterdaten könnten künftig auch dafür genutzt werden, den Katastrophenschutz zu verbessern. Chainlink verspricht vielfältige Einsatzbereiche, die nach und nach erweitert werden sollen.Aktuell stehen die Wetterdaten bereits in der Blockchain zur Verfügung, wo sie von Nutzern aus aller Welt verwendet werden können.
Chainlink und Google
Bereits seit 2019 arbeiten Chainlink und Google eng zusammen. Der Datenanbieter und die Cloud-Abteilung von Google realisieren seitdem diverse Projekte ,um die Datenintegration in die Blockchain noch effektiver zu gestalten. Langfristig sollen weitere Projekte in der Blockchain folgen, welche dann, wie bereits vorherige Projekte des Gespanns, via Google Cloud realisiert werden sollen.