Der Bitcoin-Preis steigt und steigt. Aber man muss nicht unbedingt Bitcoin kaufen, um reich zu werden. Manchmal reicht auch einfach ein Blick ins Portmonee: Vielleicht ist da ein Fünffrankenstück drin, das mehr als doppelt soviel wert hat. Grund dafür ist der hohe Silbergehalt.
Bis 1967 wurden Schweizer Münzen mit Nennwerten von 50 Rappen, 1 Franken, 2 Franken & 5 Franken mit einer Silberlegierung von 835/1000 ausgegeben, also 83.5% Silberanteil. Ebenfalls einen deratigen Silberanteil hat der Jahrgang 1969.
Das Fünffrankenstück ist unter den geläufigen Währungen der Industrienationen gegenwärtig zusammen mit dem japanischen 500-Yen-Stück die Kursmünze mit der höchsten Kaufkraft, gemessen am Wechselkurs zu anderen Währungen. Ausgenommen sind da natürlich die Sonder- und Gedenkmünzen.
Nennwert vs. Materialwert
Silbergeld ist beim aktuellen Silberkurs deutlich mehr wert, als nur den Nennwert, den beispielsweise die Bank oder die Nationalbank dafür vergütet. In der Schweiz sind es die alten Münzen aus Silber, in den USA ist es u.a. der Kennedy Halbdollar.
Sammlerwert
Seltene Münzen haben zudem einen meist unbestimmten Sammlerwert, nicht nur den Material- oder Nennwert.
The 5 francs on the right is worth 12 francs because it’s 80% silver, the 5 francs on the left is only worth 5 francs. #shitcoins vs #silver #bitcoin #inflation pic.twitter.com/dYyWe80E3a
— 𝙰𝚗𝚍𝚢 𝙾b𝚛rrrrrrr𝚊𝚗𝚐𝚎 ⚡️ (@andyorange) August 5, 2020
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