Sa. Apr 20th, 2024

Der aktuelle Twitter Hack hat vor allem eines gezeigt: Es ist ziemlich übel, wenn Identitäten, Accounts, Währungen usw. zentral verwaltet werden. Wenn einfach so, innert Minuten, Accounts von Es US-Präsidenten und der grössten Leader in Wirtschaft wie Elon Musk gehackt werden können, dann ist das ein ziemlich grosses Risiko.

Im Bitcoin-Land ist dies doch genau dasselbe. Was, wenn ein Hacker die grossen Bitcoin-Accounts und Börsen angreift? Eines ist klar, zumindest Verifizierungen von Accounts, Tweets sowie Identitäten müssen ausgelagert werden. Überhaupt, die Zukunft gehört den dezentralen Anwendungen. Nicht nur aus Sicherheitsaspekten, denn die sind dem User meistens egal. Sondern aus folgenden Gründen steht der Siegeszug der Dezentralität kurz bevor. Den Dezentralen Bitcoin-Börsen gehört die Zukunft:

Was ist ein dezentraler Bitcoin-Exchange?

Im Prinzip ist ein Dezentraler Exchange von der Nutzung her nichts anderes, als dass man einfach eine eigene Bitcoin Wallet einsetzen muss. Ein dezentraler Exchange ist ein reines Auftragsbuch. Dass heisst, es werden nur Kauf mit Verkaufsangeboten abgeglichen. Die Bitcoin Wallet verwaltet der User selber. Dezentralen Bitcoin-Börsen werden immer günstiger und einfacher zu nutzen und sind darum rasant auf dem Vormarsch:

#1 Kein KYC

Echte dezentrale Exchanges verlangen keine KYC. Gerade das Verifizieren von Accounts, also das heraufladen von Kopien von Adressausweisen und Wohnortsbestätigungen ist je ziemlich mühsam geworden. Und gerade wenn wieder mal ein Bitcoin-Hype durchs Land geht, kann die Verifizierung und damit die Freischaltung Wochen dauern. Dezentrale Bitcoin-Börsen sind da viel besser. Einfach Accont erstellen, einloggen und gut ist. Bitcoin sollten sowieso nie für illegale Zwecke gentuzt werden; es ist alles digital aufgezeichnet. Diese KYC-Bestimmungen führen nur dazu, dass diverse Ausweispapiere auf den Notebooks von Startups herumliegen. Bei den meisten dezentralen Exchanges muss kein KYC gemacht werden.

#2 Neue Token zuerst

Neue Token und somit Investitionsmöglichkeiten werden zuerst auf den dezentralen Exchanges gelistet. Dies ist ja klar, eine Notierung bei einer grossen Bitcoin-Börse kann mittlerweile Monate wenn nicht Jahre dauern. Gerade für Technik-Interessierte die gerne neue Technologien ausprobieren, ist ein Account bei einem dezentralen Exchange ein Muss. Token wie Compound, also Netzwerke die heute Millionen wert sind, wurden zuerst auf dezentralen Börsen gelistet.

#3 User Friendly

Die meisten dezentralen Exchanges sind heutzutage sehr einfach und bedienerfreundlich gestaltet. Kein Email-SMS-Verifizierungs-Bullshit; kein Vitaparcour duch bescheuerte „Klicke auf die Strassenampeln“-Cpatchas. Und das alles hat natürlich einen weiteren, ganz grossen Vorteil: Günstige Kurse. Die Bitcoins sind auf dezentralen Exchanges um Welten günstiger. Anfänger nutzen am besten dezentrale Exchanges wie beispielsweise BTC Direct, welcher in diesem Blogbeitrag verlinkt ist. BTC Direct ist zwar nicht komplett dezentral, aber fast und vor allem günstig und ziemlich einfach zu Nutzen. Weitere Dezentrale Exchanges sind u.a. Shapeshift, IDEX, Bisq, Hodl Hold, Bancor, Binance DEX uvm.

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