Fr. Apr 19th, 2024

StandApp hat angekündigt, in Kürze sMiles zu starten. Eine App, die auf dem Lightning Network von Bitcoin basiert und es Benutzern ermöglicht, Kryptowährung für einfache alltägliche Aktivitäten wie Spazieren, Laufen, Radfahren, Joggen oder das Schauen von Videos zu verdienen.

Igor Berezovsky, der Projektleiter und Mitbegründer sowie CEO von Shape — dem Unternehmen hinter einer der allerersten Instant Messaging-Apps IM + — erklärt, dass sMiles die Massenadaption von Bitcoin sowie die gleichzeitige „Hyperbitcoinisierung“ fördern soll. Zudem soll diese App die Menschen „gesünder, reicher und glücklicher“ machen.

Satoshis – oder „Sats“ – sind derzeit die kleinste Bitcoin-Einheit, die jeweils ein Hundertmillionstel eines einzelnen Bitcoin darstellten. Eben diese Sats können sich die Nutzer dieser App verdienen. Dabei ist die sMiles App für alle gedacht. Also nicht nur Leute, die bereits wissen wie Bitcoin funktioniert. Neben der App soll auch ein skalierbares Lightning-Backend via API zur Verfügung gestellt werden. Damit will sMiles den Bereich Mikropayment revolutionieren. Wie werden die Nutzer belohnt?

Ganz einfach, um die Entfernungen zu messen, die Menschen zurücklegen, verwendet sMiles den GPS-Ortungsdienst von Smartphones. Laut Berezovsky erhalten Benutzer Satoshis sogar zum Fahren, wenn auch nicht so sehr wie zum Gehen, da die App einen gesunden Lebensstil fördern möchte. Benutzer erhalten auch erste Belohnungen für das Erteilen verschiedener Berechtigungen für die App, zum Beispiel Zugriff auf die Geolokalisierung und Benachrichtigungen.

We use the Lightning Network
Lightning is a network of payment channels that is anchored to and secured by the Bitcoin blockchain. It enables secure micro transactions that are instantly processed at almost no cost, while still being fully decentralized.
sMiles users are always owners of their Bitcoin!

Wer finanziert das Ganze?

Berezovsky betont, dass sMiles derzeit „von Familie und Freunden ohne institutionelle Finanzierung“ finanziert wird. Allerdings plant das Startup ein Business-Modell und will in Zukunft Geld mit Krankenkassen, Werbeagenturen und anderen Partnern verdienen. sMiles ist auch bereits im Gespräch mit einigen Anbietern von Mobile Games, welche insbesonders am Bitcoin Lightning-Backend interessiert seien.
Die App soll nach eigenen Angaben für Android, iPhone sowie Apple Watch in den kommenden Tagen bereitgestellt werden.

2 thoughts on “sMiles: Bitcoin fürs Joggen”
  1. Die dritte Bitcoin-Halbierung steht bevor – Was steckt dahinter?
    Anleger, die sich bereits mit dem Bitcoin befasst haben wissen, dass dessen Anzahl auf 21 Millionen begrenzt ist. Derzeit befinden sich davon circa 85 Prozent, also rund 18 Millionen Stück im Umlauf. Damit die Gesamtmenge nicht zu schnell erreicht wird, das Angebot also ähnlich von Gold begrenzt bleibt, wird die „Blockbelohnung“ alle 210.000 Blocks halbiert. Im Endeffekt wird das Minen der Coins immer anspruchsvoller. Dieser Mechanismus wurde bereits als Protokoll bei der Erstellung der Kryptowährung im Jahre 2009 in dessen Blockchain einprogrammiert.
    Damit die Begrifflichkeiten etwas klarer werden: Der Bitcoin basiert auf der sogenannten Blockchain. Diese ist wie eine Art digitales Register in welches alle Transaktionsdaten rund um den Bitcoin gespeichert werden. Zum Erzeugen solcher Blocks stellen „Miner“ die Rechenleistung ihrer Computer zur Verfügung. Diese rund ein Megabyte großen Blocks werden wiederum durch das Lösen hochkomplexer mathematischer Operationen erzeugt.

    Wie wird sich der Bitcoin Kurs nach dem Halving entwickeln?
    Ein Halving findet in der Regel alle vier Jahre statt. Ungefähr alle zehn Minuten wird von Minern ein neuer Block validiert – multipliziert mit dem Intervall von 210.000 Blöcken ergibt sich die Zeitspanne von rund vier Jahren. Die vergangenen Halvings in 2012 und 2016 hatten jeweils einen Kursanstieg des Bitcoin zur Folge, sehr zur Freuder Trader der Software Bitcoin Era Test. Da im Zuge des Halving auch eine festgelegte Verknappung des Angebots erreicht wird, ist diese Entwicklung zunächst nicht unlogisch.
    Doch über die Entwicklung des Kurses nach dem Halving in 2020 wird heftig diskutiert. Vor allem Kritiker vermuten, dass die Spekulation auf einen Kursanstieg wie in der Vergangenheit von den Anlegern schon eingepreist ist. Dementgegen stehen die Analysten, welche auf ein bullishes Szenario setzen. Derer Ansicht nach werden immer mehr neue Anleger in den Bitcoin einsteigen und auf steigende Kurse setzen, da dieser zunehmend im Mainstream der Anlegerwelt angekommen ist. Mit der dadurch erzeugten Nachfrage würde der Kurs unweigerlich steigen.

    Die Blockbelohnung nach dem Halving – die Perspektive der Bitcoin-Miner
    Die Belohnung welche Miner für das Erzeugen eines neuen Blocks erhalten wird in 2020 von 12,5 Coins auf 6,25 Coins halbiert werden. Während die Belohnung zum Start des Bitcoin im Jahre 2009 noch 50 Coins betrug, wurde diese schrittweise auf 25 Coins in 2012 und 12,5 Coins in 2016 reduziert. Das letzte Halving wird übrigens im Jahre 2140 stattfinden wenn die Gesamtzahl auf 21 Millionen gestiegen ist. Ist diese Zahl erreicht erhalten die Miner nur die Transaktionsgebühren als Belohnung.
    Gerade die anfängliche Blockbelohnung erscheint zum jetzigen Kurs des Bitcoin natürlich unglaublich hoch. Doch anfangs war es vor allem wichtig möglichst viel Rechenleistung für die Blockchain zu gewinnen und das System zum Laufen zu bringen.
    Mit der neuen Halbierung wird vermutet, dass sich die Zahl der Mining-Akteure weiter verdichtet und zentralisiert. Schon jetzt wird das Mining vorwiegend von großen Unternehmen betrieben. Ein großer Name ist hier beispielsweise das chinesische Unternehmen Bitmain, was 2018 einen Börsenwert von knapp zwölf Milliarden US-Dollar auf die Waage brachte. Diese großen Akteure minen über tausende stromfressende Hochleistungsrechner. Diese sind mit deutlich leistungsfähigeren integrierten Schaltungen versehen, als beispielsweise die von Privatpersonen. Dadurch, dass die Blockbelohnung mit jedem Halving immer unbedeutender wird, werden besonders Firmen, die schon jetzt kaum die Produktionskosten decken oder sich neue Hardware kaufen können, zum Aufhören gezwungen. Markteintritte von neuen, kleineren Unternehmen seien laut Experten nur mit der Entwicklung von effizienteren Mining-Methoden möglich.

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