Sa. Apr 20th, 2024

Immer mehr Bitcoin-Nutzende wechseln zu Transferwise, weil dies das einzige Fintech ist, welches eine kostengünstige Alternative bietet, die auch einfach zu bedienen ist. Der ehemalige Skypeangestellte Taavet Hinrikus und der einstige PriceWaterhouseCoopers-Berater Kristo Kaarman gründeten vor einigen Jahren das Startup Transferwise. Aktuell zählt das Unternehmen zu den am schnellsten wachsenden in ganz Europa. Transferwise gilt als grenzenloses und zugleich länderübergreifendes Bezahlsystem mit zahlreichen Schnittstellen zu unterschiedlichen Währungen und Banken. Laut des renommierten Finanzmagazins Financial Times konnte Transferwise zwischen Jahren 2013 und 2016 um 3’392 Prozent steigern. Im selben Zeitraum hat sich der Zahl der Angestellten auf 700 erhöht.

Simples Geschäftsmodell als zentraler Erfolgsfaktor

Das simple Geschäftsmodell des Unternehmens basiert im Kern auf der Möglichkeit von günstigen Geldüberweisungen ins Ausland. Im Vergleich zu anderen Banken, die oftmals für eine Überweisung dieser zwischen fünf und zehn Prozent berechnen, stellt sich Tranferwise wesentlich günstiger auf. Zudem bemängeln viele Kunden die Tatsache eines intransparenten Wechselkurses, was wiederum erheblichen Frust zur Folge hat.

Transferwise wechselt stets zum derzeit aktuellen Devisenmittelkurs und damit den offiziellen Wechselkurs. Die Gebühren betragen hierbei zwischen 0,3 und 1,0 Prozent. Darüber hinaus besitzt Transferwise in nahezu allen Ländern Bankkonten, weshalb das Unternehmen derart günstig am Markt agieren kann. Im Grunde genommen wird als kein Geld ins Ausland verschickt, sondern lediglich eine Umbuchung durchgeführt. Im Anschluss daran wird das Geld bei der jeweiligen Bank im Ausland gewechselt.

Mittlerweile haben sich zahlreiche Anbieter mit einem ähnlichen Geschäftsmodell auf dem Markt in Stellung gebracht. Transferwise geniesst dennoch die grösste Verbreitung sowie die damit einhergehende Bekanntheit. Zudem bieten einige dieser Unternehmen keinen umfassenden Service. Das Fehlen von Webzugängen ist vor diesem Hintergrund keine Seltenheit.

Das Multi-Währungskonto und Borderless Debitcard von Transferwise

Transferwise steht für einfache Geldüberweisungen. Mit dem sogenannten „Borderless Account“ haben die Nutzer die Möglichkeit, in mehr als 40 Währungen eröffnen. So entsteht gewissermassen eine Art von Bankkonto in der jeweiligen lokal geltenden Währung. Nutzer können hier selbst Einzahlungen vornehmen oder sich Geld überweisen lassen. Insbesondere für Menschen, die gerne verreisen, eine überaus praktische Option.

Im Jahr 2019 hat Transferwise zudem die Bordless Debitcard eingeführt, welche für bestimmte Währungen bestellt werden kann.

Wachstum hält weiterhin an

Im Jahr 2018 konnte Transferwise einen Umsatz in Höhe von 100 Millionen US-Dollar verbuchen. Im Laufe der vergangenen Monate konnte das Unternehmen hohe Investitionsgelder sammeln, welche für die Expansion nach Asien, Südamerika sowie Pazifik genutzt werden sollen. Es handelt sich bei Transferwise keineswegs um ein zweites Bitcoin und ist nicht Resistent gegen Zensur. Dennoch stellt Transferwise eine gute Plattform für den Handel von Bitcoins zur Verfügung.

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