Do. Dez 12th, 2024

Mit einem erwarteten globalen Umsatz von 143 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 ist die Gaming-Industrie ein stetig wachsender Sektor in der Weltwirtschaft. Da es in dieser Branche vergleichsweise stark auf spielerfreundliche Entwicklung und Anpassungsfähigkeit ankommt, findet eine Technologie immer wieder das Gehör der Verantwortlichen: die Blockchain. Was in Kryptowährungen seinen Ursprung nahm, kann im Gaming entscheidenden Einfluss ausüben.

Zahlungen sind ein immer bedeutender Aspekt

In der heutigen Gaming-Welt sind diverse Trends festzustellen. Etwa, dass immer mehr Spiele auf dem Mobilgerät veröffentlicht werden, während sich der PC hinten anstellen muss. Doch auch das Freemium-Konzept sorgt für viel Bewegung auf dem Markt. Hierbei wird ein Spiel grundsätzlich kostenlos zum Download zur Verfügung gestellt, es können allerdings In-Game-Items gekauft werden. Es ist zwar meistens möglich, das Spiel ohne jegliche reale Finanzmittel zu nutzen, dies führt allerdings oftmals zu frustrierenden Ergebnissen. Einerseits dauert dieser Prozess länger, andererseits sind manche Gegenstände nie zu bekommen. Somit ist es kein Wunder, dass Gamer durchaus beachtliche Geldbeträge ausgeben, um sich das Ärgernis zu sparen.

Entsprechend grosse Bedeutung kommt den Zahlungen zu, die bei diesen Spielen angeboten werden. Eine vollständig sichere Umgebung vonseiten des oft oftmals unbekannten Anbieters muss hier gegeben sein. Es handelt sich um den ersten Ansatzpunkt, den die Blockchain angeht. Aufgrund ihrer Funktionsweise mit der Aneinanderkettung von Transaktionen ist eine Fälschung bekanntlich praktisch ausgeschlossen. Insbesondere in der Gaming-Branche könnte dies zu erhöhter Sicherheit und Glaubwürdigkeit führen. Ein gutes Beispiel ist die Casino-Industrie. Hier kommt es seit jeher darauf an, möglichst viele Zahlungsmethoden für unterschiedliche Nutzer zu bieten, dabei jedoch die Sicherheit nicht aus dem Auge zu verlieren. Das Online Casino Slotty Vegas zeigt zum Beispiel, wie das mit 24 Zahlungsmethoden möglich ist. Neben bekannten Methoden wie der Kreditkarte und Klarna finden sich auch entercash und Neosurf.

Cheats im Spiel ebenfalls ausgeschlossen

Ein weiteres im Gaming bekanntes Problem sind Spieler, die es mit den Spielregeln nicht ganz so ernst nehmen. Doch auch Cheats oder DDoS-Attacken können durch die Blockchain-Technologie erfolgreich verhindert werden. Da jede Aktivität eines Spielers digital und in Echtzeit verfolgt werden kann, ist es nicht möglich, sich einen ungewollten Vorteil zu ermöglichen. Mit der Peer-to-Peer-Struktur werden DDoS-Attacken ebenfalls durch die Community abgewehrt. Ein solcher Schritt würde sich ebenfalls für alle Gaming-Websites lohnen, auf denen höhere Geldsummen bewegt werden, womit wir abermals beim Casino angelangt wären. Doch was hält die Unternehmen bislang davon ab, sich die Vorteile der Blockchain-Technologie zunutze zu machen?

Zunächst liegt es an der riesigen Anzahl an Spieleentwicklern weltweit. Millionen von Experten sind mit der Kreation der Games beschäftigt. Damit sie dazu bereit sind, sich einer veränderten Entwicklungsumgebung anzupassen, müssen einige wichtige Faktoren beachtet werden. Einerseits würde das Programmieren etwas komplexer als zuvor werden, da wichtige Informationen in Smart Contracts gespeichert würden. Insbesondere die UI-Barriere würde in der Anfangszeit noch bestehen. Hier kommt es nämlich darauf an, die Blockchain selbst unsichtbar zu machen. Zudem ist bei Weitem noch kein massentaugliches Verständnis für die Funktionen der Blockchain vorhanden. Indem den Entwicklern die einzigartigen Vor- und Nachteile der Technologie nähergebracht werden, wäre sichergestellt, dass die Spiele eben diese nutzen können. Für eine noch erfolgreichere Gaming-Zukunft in der Schweiz und weltweit.

Fotos: CC0 Public Domain via Pexels

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