Di. Apr 23rd, 2024

Bald wird auf dem digitalen Rasen gekickt, gegrätscht und gefoult; denn Neuer, Coutinho, Lewandowski und Co. sollen als digitale Sammelkarten auf der Blockchain verewigt werden. Anlass ist die Lizenzpartnerschaft von FC Bayern München und Stryking Entertainment vom 10. Oktober. Doch Stryking plant noch Größeres: Das Unternehmen will weitere Lizenzen von führenden Ligen und Sportvereinen erwerben, um noch mehr digitale Sammelkarten auf die Blockchain zu bringen und dies als Non-Fungible Tokens.

Doch was ist die Vision dahinter? Sportfans sollen sich vernetzen, um untereinander zu tauschen, sammeln und zu spielen. Deshalb an alle Bayern-Fans aufgepasst: Bald ist der Vorverkauf für die Karten, worauf in den nächsten Monaten weitere Lizenzen folgen werden sowohl von Fußball, als auch von anderen Sportarten. So kommentierte Dirk Weyel die Pläne; der Gründer und CEO von Stryking Entertainment.

Auf der Blockchain Tore schießen

Doch mit Sammeln und Tauschen hört der Spaß nicht auf: Die digitalen Karten messen sich auch auf dem Platz. Dafür stellen Spieler eigene Formationen zusammen und treten gegeneinander an. Den Gewinner bestimmt das wirkliche Können der Fußballspieler Live-Ergebnisse und historische Daten liegen der Berechnung zugrunde. Wer gewinnt, steigert den Wert seiner Karten und kann sie teurer an andere Sammler verkaufen. Möglich macht dies das Fantasy-Sports-Challenge-System, das sich Stryking speziell für die Fußballer ausgedacht hat.

Dennoch ist Stryking nicht der Erste auf dem Platz: Das Blochain-Unternehmen Socios will andere Fußballclubs zu Sammelobjekten machen bisher Juventus Turin, Manchester City, AS Rom und West Ham United.

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