Sa. Sep 14th, 2024

Facebook steht in der Kritik, da bei der sozialen Plattform die Daten der Nutzer ohne deren Einwilligung geteilt werden. An genau diesem Punkt setzt Block.one an. Das Unternehmen möchte mit einer auf der EOS-Blockchain basierenden Plattform dem Social Media-Platzhirsch Konkurrenz machen. Block.one verspricht den potenziellen Nutzern, dass man – im Gegensatz zu Facebook – deren Daten nicht ungefragt Dritten zur Verfügung stellt. Ein wichtiger Baustein auf dem Weg zum Facebook-Rivalen ist eine eigene Domain. In dieser Hinsicht hat Block.one vor kurzem Vollzug melden können.

Am 30. Mai 2019 hat Block.one nämlich 30 Millionen US-Dollar für den Namen „voice.com“ an MicroStrategy überwiesen. Die Social-Media-Aktivitäten von Block.one sollen auf dieser Domain ein Zuhause finden. Die Plattform, die derzeit von Block.one aufgebaut wird, zeichnet sich durch ihre Dezentralität aus. Man will ein soziales Netzwerk erschaffen, das auf der Basis der Blockchain-Technologie funktioniert. Auf dieser Grundlage strebt Block.one nicht weniger als die Revolution der sozialen Medien an. Das Monopol von Facebook soll so schnell wie möglich der Vergangenheit angehören.

Marga Breya, die bei dem vorherigen Besitzer der Domain „voice.com“ eine Führungsrolle einnimmt, gratuliert Block.one zum Deal. Die Senior Executive Vice President von MicroStrategy bezeichnete in einer Stellungnahme voice.com als „erstklassigen Domainnamen“, der dazu beitrage, „sofortige Markenbekanntheit zu erlangen, ein Geschäft anzukurbeln und die Wertschöpfung massiv zu beschleunigen“. Außerdem liefere die Domain „Milliarden von Ergebnissen im Internet“. Die finanzielle Transaktion selbst wurde über GoDaddy abgewickelt. Zuvor hatte Block.one den Betrag in bar überwiesen. Man wird sehen, ob die 30 Millionen gut angelegtes Geld sind.

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