Mi. Apr 24th, 2024

Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA tritt dem Network for Greening the Financial System (NGFS) bei. Dieses Netzwerk von internationalen Zentralbanken und Aufsichtsbehörden setzt sich für eine Berücksichtigung von Umwelt- und Klimarisiken im Finanzsektor ein.

Die FINMA verfolgt die Aktivitäten des NGFS seit seiner Gründung Ende 2017 eng. Die FINMA teilt aus ihrer Aufsichtsperspektive insbesondere die Meinung, dass möglichen Auswirkungen von Klima- oder anderen Umweltrisiken auf Finanzinstitute eine nähere Analyse und Betrachtung verdienen.

„Erfahrungen im Umgang und Management von solchen Risiken mit anderen Aufsichtsbehörden auszutauschen und in diesem Rahmen zu einem gemeinsamen Verständnis und einer Sensibilisierung am Finanzmarkt beizutragen, scheint uns bei diesem globalen Thema sehr sinnvoll,“

so Mark Branson, Direktor der FINMA.

Das Thema der Nachhaltigkeit im Finanzmarkt wird auch von anderen Stellen der Bundesverwaltung beobachtet. So steht die FINMA diesbezüglich mit dem Eidgenössischen Finanzdepartement und der Schweizerischen Nationalbank in Kontakt.

Kommen jetzt die „grünen“ Kryptowährungen?

Bis jetzt gibt es wenige sogenannt „grüne“ Kryptowährungen. Bis jetzt verfolgt lediglich GoChain einen energiesparenden Ansatz: Durch eine intelligente Änderung im Verifizierungsalgorithmus wird GoChain um Welten energiesparender als bsp. Bitcoin. Allerindg muss man sagen, dass bestehnede Netzwerke wie Ethereum durch einen Algorithmen-Wechsel, bsp. von „Proof of Work“ hin zu „Proof of Stake“ ebenfalls viel weniger Energie benötigen werden in Zukunft.

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