Eine Studie von DataLight kommt zu dem Schluss, dass Bitcoin innerhalb der nächsten 10 Jahre das wichtigste Zahlungsmittel werden wird.
Bitcoin wird VISA, Mastercard und PayPal übertreffen
Laut einer Studie des Unternehmens DataLight wird Bitcoin es in den nächsten 10 Jahren schaffen, zum wichtigsten Zahlungsmittel aufzusteigen. Dabei wird es selbst die Zahlungsdienste VISA, Mastercard und PayPal übertreffen. Vorausgesetzt, Bitcoin hält das momentane Tempo und das exponentielle Wachstum die nächsten 10 Jahre durch.
Bitcoin wird das laut der Studie trotz der technischen Hürden schaffen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Dezentralisierung der Kryptowährung. Bitcoin verteilt sich über mehr als 10.000 Rechenzentren. Das sei ein großer Vorteil gegenüber anderen Zahlungsdienstleistern. Visa verfügt im Vergleich nur über 119 Rechenzentren, Mastercard über 98 und PayPal nur 51.
Gerade für hohe Summen vorteilhaft
Dabei eignet sich Bitcoin vor allem für die Überweisung von hohen Summen. Unter einem Wert von $100 sei es sinnvoller, mit Visa oder Mastercard zu bezahlen. Liegt der Wert jedoch darüber, ist eine Überweisung mit Bitcoin sinnvoller. Die derzeitigen Transaktionsgebühren von $0,50 sind immer gleich, egal wie hoch die Transaktion ist.
DataLight analysierte für seine Studie seine aktuellen Netzwerkaktivitäten. Zwar konnte Bitcoin nicht bei der Kapazität der Transaktionen und anderen Aspekten punkten, jedoch liegt laut der Studie die Kryptowährung in anderen Bereichen vorne, wie etwa dem durchschnittlichen Transaktionswert. 2018 lag das durchschnittliche Transaktionsvolumen von Bitcoin bei $41.615. Im Vergleich dazu kommt Visa nur auf $90, Mastercard auf $80 und PayPal auf $58. Sollten Transaktionen von Gebühren unter $100 attraktiver werden und die Skalierungsprobleme gelöst werden, wird die Massenadaption kommen.