Ein Student aus Kalifornien erkannte schon früh das große Potenzial, das in Kryptowährungen steckt und hat dadurch sein Vermögen extrem vergrößert. Seine 5.000 Dollar vermehrte er in kürzester Zeit und durfte einen Kontostand von mehr als 880.000 Dollar freuen. 400.000 Dollar an Abgaben sind daraus die Folge. Doch die Steuerlast, die er tragen muss, ruiniert ihn nun möglicherweise.
Wieso hat er nun Probleme?
Der Zeitpunkt der Wertermittlung stellt ihn vor diese Schwierigkeiten. Die zuständigen Behörden berücksichtigen die weitere Kursentwicklung nicht. So kam es nach der Feststellung der Steuerhöhe zu einem deutlichen Wertverlust. Sein ganzes Portfolio ist nun nur noch 125.000 Dollar wert, woraus sich darauf eine Differenz von 275.000 Dollar ergibt. Diesen Betrag kann er nicht begleichen.
Er ging mit seiner Geschichte an die Öffentlichkeit und hofft nun, dass es zu einer Lösung kommt, mit der beide Parteien leben können. Nach seinen Aussagen begann er mit seinem Investment im Mai 2017 und profitierte vom Boom, der am Ende des letzten Jahres zu Spitzenkursen führte. Innerhalb von nur ein paar Monaten hatte er nun fast eine Million Dollar auf seinem Konto, was dazu führte, dass das Finanzamt selbstverständlich auf die Gewinne Gebühren verlangte, die ungefähr 50 Prozent betragen. Im Laufe des Jahres 2018 kam es jedoch zu einem deutlichen Werteinbruch, der seine Ersparnisse wieder verkleinerte. Nun ist er nur noch im Besitz von 125.000 Dollar, muss aber für 2017 einen Betrag abführen, über den er nicht mehr verfügt. Er bildete keine Rücklagen und befürchtet nun, dass er nun finanziell am Ende ist, da er nichts über die Steuerverpflichtungen wusste.
das zeigt doch nur eines: dass diese Crypto-to-Crypto-Besteuerung (mal wieder) ein absolut (unwitzig)er Bürokraten-Oberwitz ist.