Fr. Apr 19th, 2024

Wieder gibt es eine neue Digitalwährung auf dem Markt. Bei dieser handelt es sich um den SchillingCoin. Wie der Name schon vermuten lässt, stammt diese aus Österreich. Sein Erfinder, Andrei Miu, ist klar der Meinung, dass dieses neue Angebot nötig ist. Der Software-Entwickler aus Wien hat dieses ins Leben gerufen und möchte damit eine weitere Alternative zum Bitcoin bieten.

Digitaler SchillingEr hat dabei ein klares Ziel formuliert. Der SchillingCoin soll in der Alpenrepublik ein Zahlungsmittel sein. Schon durch den Namen möchte er neue Interessenten ansprechen. Er bezieht sich mit diesem auf die frühere Währung des Landes, weshalb er der Meinung ist, dass auch ältere Personen Interesse zeigen. Andrei Miu beschäftigt sich schon seit 2012 mit diesen Kryptowährungen und entschloss sich 2017, dass er seine Währung auf den Markt bringt. Ein Coin ist dabei umgerechnet zwei bis drei Cent wert.

Warum sich der Erfinder zu diesem Schritt entschlossen hat

Seiner Meinung nach ist der Bitcoin mit einem schlechten Image verbunden. Da es viele Berichte gibt, dass dieser zur Geldwäsche eingesetzt oder zu Finanzierung von kriminellen Machenschaften genutzt wird, hat sein Ansehen gelitten. Auch ist dieser im Darknet das gängige Zahlungsmittel, wodurch sich sein Ruf verschlechterte. Der SchillingCoin, dessen eingetragenes internationales Kürzel „OES“ lautet, ist hingegen nicht vorbelastet. Der Interessierte kann diesen selbst minen und zusätzlich mit ihm handeln. Mit Crypto-Bridge.org oder crex24.com gibt es zwei Marktplätze, auf denen Transaktionen möglich sind. Zusätzlich gibt es schon einige Betriebe in Österreich, die den digitalen Schilling als Währungsmittel akzeptieren. Somit handelt es sich bei diesem Angebot nicht nur um ein theoretisches Modell, sondern eine praktische Alternative.

Der SchillingCoin ist keine wirkliche Währung

Der SchillingCoin ist keine reale Währung wie der Euro oder Dollar, sondern ein Alternativangebot. Schon der rechtliche Aspekt ist dafür ein Grund. Trotzdem gibt es schon jetzt Unternehmen, die den Schilling aus dem Netz annehmen und zur Rechnungsbegleichung akzeptieren. Die aus Graz stammende Firma deSIGNhouses ist beispielsweise eine Betrieb, der den SchillingCoin annimmt. Es handelt sich dabei um einen Konzern, der auf die Hausplanung und das Bauen von Gebäuden spezialisiert hat. Die Bezahlung geht schnell und einfach. Ebenfalls sind damit keine Risiken verbunden.

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